Zunächst waren aber am Freitag rund 600 km ins Saarland zu bewältigen, zum siebten 12 h Lauf des Lions Clubs Lebach am 22. August 2015, der Nr. 899.
Unterwegs wurde erstmal gefrühstückt,
und abends nach der Ankunft in Lebach fanden wir einen Italiener mit Weinreben-Terrasse.
Der Start war am nächsten Morgen schon um 7 Uhr auf der Tartanbahn des Stadions,
noch war es schön kühl.
Die Verpflegungsstation war bereit und Chef-Organisator Peter gab das Startkommando.
Nun durften wir bei herrlichem Sonnenschein und später ordentlich ansteigenden Temperaturen beliebig viele Runden drehen.
Der 100 Marathon Club war in ausreichender Stärke vertreten, so daß wir zusammen mit Familie Kortyka ein 4er Team in der Mannschaftswertung bilden konnten.
Mit dem Schild meinen die mich bestimmt!
Auf der Bahn hatte ich viel Zeit, um „Rück-Sicht“ auf die vielen anderen Läuferinnen und Läufer zu nehmen. Also, bei mir kommt das Leiden eher beim Laufen als umgekehrt!
Es gab einige interessante Beschriftungen zu entziffern, aber es geht natürlich auch ohne viele Buchstaben:
Peter, ebenfalls mit Aufdruck, konnte sich den Ablauf entsprechend entspannt ansehen.
Um 19 Uhr gab es endlich den berühmten Zielschuß, die Restmeter wurden vermessen und sofort per Telefon an die Zeitnahme übermittelt. So war gleich nach dem Duschen um 20 Uhr die Siegerehrung,
der 100 MC erreichte einen achtbaren 6. Platz in der Teamwertung, und für mich fiel noch der 2. Platz M 60 ab, mit Urkunde und einem Glas Lebacher Blütenhonig.
Nach der erholsamen Übernachtung auf dem WoMo-Platz in Saarlouis konnten wir uns Sonntag früh auf den Heimweg machen, ab und zu war eine kleine Rast notwendig.
Viel Zeit zum Erholen gab es dann allerdings nicht, am 24. wartete ja der 900. Marathon / Ultra am Salzgittersee auf mich.
Nachdem Marc den Verpflegungsstand aufgebaut hatte, konnte sich das Starterfeld zum offiziellen Foto sammeln.
Ich hatte für diesen besonderen Tag Laufschuhe mit Spezialbelüftungssystem gewählt.
Der See wartete mit der passenden Zahl auf uns,
und Gunla machte unterwegs die La Ola Welle.
Ein umgestürzter Baum konnte uns auch nicht hindern, zu finishen,
wie Gunla mit einer Hang-Loose / Victory- Geste deutlich machte.
Am grünen Seeufer überraschte mich Marc dann nicht nur mit der Urkunde des 100 Marathon Clubs,
sondern auch mit einem überdimensionalen Pokal, einer Flasche Spezial-100 MC-Sekt und der Ehren-Startnummer 900.
Danke, Marc!!
Zum Schluß habe ich versucht, noch ein paar Erinnerungen an die vergangenen Laufjahre hervorzukramen, dabei fielen mir diese Urkunden, Ergebnislisten und Fotos in die Hände.
Viele Grüße, bis bald bei noch vielen Marathons und Ultras!
- August 2015 Dietrich