….. vom 14. bis 16. Mai 2016
Das war der 1. Streich, der Auetal Marathon in Schwanewede am Sonnabend
Für Parkplätze ist immer gesorgt bei „Bremen läuft Marathon“ …
…. und für Verpflegung.
Die zahlreichen Teilnehmer sammeln sich am Start, Olaf und Helmut geben uns noch ein paar wichtige Informationen.
Dann geht es auf eine 8 mal zu durchlaufende Runde durch das grüne Auetal.
Der kleine Fluß schlängelt sich ruhig durch die Wiesen.
Außer den jetzt schon vorneweg laufenden Sportfreunden ist kaum jemand unterwegs.
Irgendwann treffe ich Bernd, mit dem ich schon bei den denkwürdigen 100 Meilen Hamburg – Bremen die letzten 20 km zusammen lief, auch Olaf war damals in der Gruppe, und Uwe auf dem Fahrrad.
Es kommt zwar zwischendurch ein Hagelschauer runter, aber die Strecke ist gut zu laufen, weil es die Tage vorher kaum geregnet hatte.
Wir laufen dann den Marathon gemeinsam zuende durch die ruhige Wald-, Feld- und Wiesenlandschaft, …
… und vorbei an diesen malerischen Pferdehöfen.
Die Strecke ist gut mit Pfeilen markiert.
Asphalt, schmale Pfade und …..
breitere Wege wechseln sich ab, …
… und manchmal kommt sogar ein Laufkollege vorbei, wie hier z.B. Heino.
Auch diese Rinder sorgen für Abwechslung auf der ca. 5 km langen Runde.
Nach dem Zieleinlauf und einer warmen WoMo-Dusche geht meine Fahrt nach Osten und dann durch den Elbtunnel nach Kaltenkirchen auf den gut besuchten WoMo-Stellplatz.
Am Pfingstsonntag wartet dann schon der Hügelgräber Marathon …
Eine (noch) trockene Wiese ist als Parkplatz reserviert.
Auf dem Weg zum Start glitzert das Wasser der Krückau (noch) im Sonnenlicht.
Viele Läufer hatten sich schon im Startbereich eingefunden, ….
…. für diesen zum 8. Mal ausgetragenen Lauf.
Dann die Startaufstellung, ….
…. das Orgateam gibt noch ein paar kurze Hinweise ….
…. und los geht’s …
… auf diesen sehr flachen Parcours, …
… dessen höchste Erhebungen …
… wohl wirklich die Hügelgräber sind.
Am Himmel braut sich etwas zusammen, das sich schließlich in einem Gewitter mit Hagelschlag entlädt.
Die Hagelkörner hatten etwa Erbsengröße, aber wir sind ja schließlich alle Natursportler, um das und vieles andere erleben zu dürfen! Oder etwa nicht? So hat auch dieser Marathon ein erfolgreiches Ende:
Dieses war der 2. Streich, und der 3. folgt sogleich …
… in Salzgitter Bad am Pfingstmontag!
Schön leer und trocken ist die Autobahn am frühen Morgen, als wir uns von Hittfeld auf den Weg machen …
… zu Marc in den Vorharz.
Gunla ist nicht begeistert über den Regen, trotzdem gelingt ihr dieses Foto mit einer Spiegelung der goldenen Morgensonne.
Das Starterfoto nimmt Marc auf, auch Michael, Martin und Ulrich wollen die bergige Strecke wieder zusammen mit uns in Angriff nehmen.
Nach dem Start gibt es sofort die erste Steigung, es heißt hier ja schließlich „Vorharz“.
Links ab führt die Strecke dann vorbei an landwirtschaftlichen Flächen …
… in den forstwirtschaftlich genutzten Wald.
Ich habe die Jahresringe nicht gezählt, aber als dieser Baum zu wachsen begann, lief auch ich wohl noch nicht Marathon.
Sehr beliebt ist auch immer wieder diese authentische Steigung, irgendwie müssen die 680 Höhenmeter ja zusammenkommen!
Ja, sagt uns dieses Schild, da müßt ihr rauf!
Für diese Retro-Streckenmarkierung km 4 habe ich sozusagen die Patenschaft übernommen, die Haltekonstruktion habe ich erfunden.
Km 5 ist dagegen ziemlich dauerhaft markiert.
Irgendwann treffe ich Gunla bei Start und Ziel, und nach einem kurzen Fototermin …
… kann ich sie überreden, daß sie mir ihre schönen Blumen- und Tierfotos für meinen …
…. Bericht symbolisch übergibt! Danke!!
Wie kann es sein, daß ich immer einfach so daran vorbeilaufe, an Kornblumen, …
… an diesem Prachtexemplar einer Weinbergschnecke, …
…. an Pusteblumen, …
… Kleeblüten, …
… braunen Wegschnecken, (ich kannte früher immer nur die schwarzen), ….
… und an Blumenwiesen?
Später kam mir die Idee, die wirklich gute „Ausschilderung“ Strecke einmal genauer anzusehen. Nach 700 m gibt es diese Hinweise:
Bei km 1,3 bin ich froh, zu Fuß unterwegs zu sein.
Zwischen km 3 und 4 muß man sich gegen das Cafe´entscheiden und rechts abbiegen.
Hier habe ich den berühmten km 4 bereits hinter mir und frage mich, ob die Sparzinsen auch jemals wieder hoch springen?
Michael und Ulrich kümmern sich eher weniger um die Schilder …
Wer seine Orientierung verloren hat, kann sie hier zwischen km 5 und 6 wiederfinden?
Kurz danach findet man diese Hinweise und hofft, daß sich jeder dran hält.
Etwa bei km 6,5 oben am Thermalbad geht die Schildertour weiter ….
… und endet schließlich bei Martin, der dank Marc’s Schild bei km 7,1 den Start, das Ziel und die Verpflegung gefunden hat.
Nach dem Lauf beschließen wir kurzfristig, in Lauthental, im Harz und an der Innerste gelegen, zu übernachten und dem dort residierenden Schnitzelkönig unsere Aufwartung zu machen!
Hittfeld, 23. Mai 2016
Viele Grüße und bis bald! Dietrich