50. Gevattersee und 40. Süchtelner Höhen

An diesem Wochenende durfte ich an 2 Jubiläumsläufen teilnehmen. Jobst hatte zum 50. Gevattersee Marathon in Bückeburg-Petzen eingeladen. Der Start ist um 10 Uhr, das hat den Vorteil, daß man bei einer Anfahrtszeit von 2 h nicht ganz so früh aufstehen muß, und den Nachteil, daß man spät ankommt, wenn man nach dem Gevattersee noch nach Viersen-Süchteln fährt. Die Teilnehmer treffen sich an der Sportanlage in Petzen, am Sportfeld 3. Jobst ist immer zeitig zur Stelle, verteilt die imaginären Startnummern und nimmt Spenden entgegen. Einige fehlen heute, zum Teil leider ohne Absage. Das Wetter sieht gut aus, und wir gehen zum Start, an der Straßenbrücke über die Bückeburger Aue.

F1

Startfoto und los geht’s auf das Auftaktstück von ca. 250 m, bis die 10 mal zu durchlaufende Runde von 4,195 km erreicht ist. Nach wenigen hundert Metern sieht man schon die Verpflegungsstelle,

F2.1

dann führt die Strecke auf Feldwegen entlang der Bückeburger Aue

F2.2

und weiter zum Gevattersee, gesäumt von Bäumen und Sträuchern.

F3.1

Der Untergrund auf der ganzen Strecke wird uns heute einiges abverlangen,

F3.2

F4

F5

ca. 5-10 cm Schnee, teils vereist, knöcheltiefer Matsch auf furchigen, mit Pfützen übersäten Waldwegen.

F7

Am Südufer des Sees beginnt schon die Waldpassage des Laufkurses, die Grenze zu Nordrhein Westfalen ist hier nur einen Steinwurf entfernt.

F8

F9

Nach zwei langen Geraden im Wald geht es auf freiem Feld weiter bis Start und Ziel.

F10

Schon bald kommt die Sonne durch, ein schöner Kontrast zur Streckenbeschaffenheit, die ein gutes Einteilen der Kräfte fordert. Und hier ist Jobst auf seiner letzten Runde:

F2.3

1/3 der Teilnehmer begnügt sich dann auch mit verkürzten Distanzen zwischen 1 und 7 Runden. Nach dem Zieleinlauf dusche ich im WoMo, und mit dem Rest des Tageslichtes geht es geradewegs nach Viersen, nordwestlich von Mönchengladbach, nur wenige km von der Grenze zu den Niederlanden entfernt. Unterwegs ein kräftiger Schneeschauer, aber sonst trocken. In Viersen-Dülken stelle ich das WoMo wieder auf dem Stellplatz am Hallenbad ab.

F12

Bei Claudia in Süchteln muß man schon um 8 Uhr antreten, auch heute beim 40. Süchtelner Höhen Marathon. Hier fehlten ebenfalls Teilnehmer mit und ohne Absage, aber alle anderen waren gut gelaunt dabei.

F13

Es lag kein Schnee mehr und es war trocken, später sogar etwas Sonne. Bei den guten Bedingungen machte es genauso viel Spaß wie am Vortag, und nach dem Lauf mit 100% Finisherquote gab Claudia zur Feier des Tages noch einen aus.

F14Bereits um kurz nach 15 Uhr konnte ich mich dann bei freier Fahrt auf den Heimweg machen und war noch vor 20 Uhr zu Hause.

 

Dietrich Eberle                  2. Februar 2015

 

Dieser Beitrag wurde unter Laufberichte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.