Am 31. Mai 2024 fuhren wir mit dem WoMo an den Segeberger See und übernachteten auf dem Parkplatz des Segeberger Segelclubs. 100 MC Mitglied Klaus hatte zu seinem 500. und gleichzeitig letzten Marathon am Sonnabend, dem 1. Juni eingeladen! 39 Teilnehmer liefen um den Segeberger See, für den Marathon waren 6 Runden von ca. 7,4 km zurückzulegen, insgesamt 44,6 km. Die Laufrichtung war in jeder Runde frei wählbar und die Rahmenstartzeit auf 6 – 8 Uhr festgelegt, Frühstart ab 5 Uhr möglich. Gunla unterstützte Charlotte bei der Organisation während des Laufes, Anmeldung, Startgeld, Rundenzählung, Ergebnisse, Urkunden, Auskünfte usw.
Morgenstimmung am Start, kurz vor 5 Uhr, ich werde gleich auf die Strecke gehen!
Eine Überraschung kurz vor Ende meiner ersten Runde, nachts waren zwei mächtige Buchen über den Seerundweg gestürzt, am Vortag konnte ich hier mit dem Rad noch hindernisfrei fahren!
Charlotte wird jetzt gleich Affenzahn und Alois auf die Strecke schicken!
Währenddessen genieße ich die ruhige Stimmung am Uferweg, …
… bis mir reihenweise die Läufer begegnen, hier kommen Affenzahn und Alois, …
… dann Torsten, …
… Gaby und Doris S., …
… Erika, …
… Stefan W. und Stefan H., …
… Beate, …
… Rosi mit Cindy und Kai
Vor Stipsdorf kommt mir eine Gruppe entgegen, Katrin, Mario, …
… Martina und Biggi, dahinter Doris H.
Direkt an der Strecke, ein Mutterschaf mit seinen Jungen, eins davon scheint das schwarze Schaf zu sein!
Bergab begegnen mir JP, ..
… Hajo „Eisenmeyer“, …
… Cornelia und Sigrid
In Stipsdorf in bester Stimmung sind Wojciech und Mukir!
Hans-Jürgen auf dem matschigen Weg am Südufer
Meine zweite Runde ist beendet, Gunla hält die Stellung im Wettkampfbüro, Christoph sieht auf die Uhr, er und Rafael wollten mit Frank zusammen loslaufen, aber wo bleibt er?
Ich bin jetzt in der 3. Runde und da kommt René!
Rafael hat Jessi zur Unterstützung mitgebracht
Die Rennleitung, Gunla und Charlotte, bei der Arbeit!
Arne „Quentsch“ wirkt auf der Strecke immer konzentriert und dynamisch!
Roland und Stefan M. auf dem „Ho Tschi Minh Pfad“, …
… Bauern-Pfingstrosen an der Strecke, …
… und dann kommen auch schon Jessica und Biggi!
Wer sich bis jetzt noch nicht genug gequäält hat, findet hier den Weg, …
… die Richtung stimmt für Jubilar Klaus und Quentsch!
Sabine und Peter sind mal kurz vorbeigekommen, um den Jubilar und die Lauffreunde zu begrüßen!
Wassersport auf dem See, hier sieht man nur Segelboote, Ruderboote und Tretboote, Motorboote sind verboten, außer in Notfällen
Die Kühe interessiert das alles nicht, sie freuen sich über ihre „Fette Weide“!
Achim dreht heute eine Runde in bester Laune!
Alexander an der Verpflegungsstelle
Da ist das schnelle Trio unterwegs, Frank, Christoph und Rafael!
Kraftvoller Zielsprint von Jessica, …
… dynamischer geht’s nicht!
Ich lasse es schön ruhig angehen, Klatschmohn und Kornblumen im Gerstenfeld, …
… schließlich bin ich in der vorletzten Runde! Danke an Mukir für das Foto!!
Jessica hat schon die ganz große Badewanne im Hintergrund genutzt und ich habe 5 Runden fertig, …
… als plötzlich Doris H. …
… ins Ziel sprintet, …
… super Haltungsnoten, sage ich dazu!
Als kurz danach Beate ins Ziel kommt, starte ich in die letzte Runde, rechts oben 😉
Jessi hat das Ausfüllen der Urkunden übernommen, hier mit Finisherin Biggi und Charlotte, …
… während Katrin und Mario sich schon im Wellnessbereich befinden!
Das Trio ist im Ziel, Frank, Rafael und Christoph
Jessi „bei der Arbeit“!
Auch Arne „Quentsch“ bekommt sofort sein Zertifikat überreicht!
Der Höhepunkt des Tages, …
… Klaus wird von der jubelnden Menge mit einer La Ola Welle auf dem Roten Teppich gefeiert, Herzlichen Glückwunsch zum 500. M/U!!
Klaus nimmt Glückwünsche und Geschenke von Christoph, …
… Jessica …
… und Rafael entgegen!
Rafael, Wojciech, …
… Katrin und Gunla in bester Stimmung im Zielbereich!
In der letzten Runde kommt mir Christine entgegen, hinten sehen wir Hans-Jürgen
Gemütliches Beisammensein …
… auf dem Bootssteg des Segeberger Segelclubs, …
Charlotte und Klaus laden zu einem Büfett ein!
Mukir genießt ein alkfreies Flens!
Alois schnappt sich Doris für ein Zielfoto!
Ich habe fertig und schon meine Hahnzeit fixiert, wie sagt man dazu?
„Yes, we Hahn“, „All you can Hahn“, „Hahn as Hahn can“!!
Gunla hat Klaus eine 500 in Gold überreicht, Herzlichen Glückwunsch von uns!
Der offizielle Teil wird von unserem 1. Vorsitzenden übernommen, …
Mario gratuliert Klaus zu seiner außergewöhnlichen Leistung und überreicht ihm die Urkunde …
… zu seinem 500. Marathon/Ultra!
Zum Abschluß ein Gruppenfoto vor der herrlichen Kulisse des Segeberger Sees!
Gunla und ich schließen diesen schönen Tag ab auf dem WoMo Platz in Kaltenkirchen!
Es war ein wunderbarer Tag im Kreise unserer Lauffreunde! Vielen Dank an Klaus und Charlotte für die Ausrichtung seines 500. und letzten M/U! Er wird uns im 100 Marathon Club als Veranstalter erhalten bleiben und hat schon die ersten Termine bekanntgegeben!
Viele Grüße und bis bald, wo auch immer auf der Sttrecke!
Dietrich
Hittfeld, 03.06.2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für 500 und Schluß für Klaus!
… am 15.05.2024! Wir waren mit 6 Startern auf der Höhenrunde unterwegs, Jakob und Martin nutzten die frühe Rahmenstartzeit und waren schon um 3 Uhr auf der Strecke! Ich startete um 5 Uhr, …
… die Morgensonne beleuchtete mir den Anstieg bei km 5,5
Gunla hat Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang
Ich beginne meine zweite Runde, da kommt mir Martin entgegen …
… und beendet Runde 3!
Kurz danach sehen wir Jakob beim lockeren Zieleinlauf
Ein herrlicher Blick über Feld und Wald!
Martin holt mich ein und wir marschieren gemeinsam bis ins Ziel, später kommt auch noch Christoph dazu!
Thorsten kommt schon zum zweiten Mal mit Bahn und Fahrrad von der dänischen Grenze zu uns in den Buchwedel!
Kurz vor 8, es kann losgehen!
Laufmanagerin Gunla freut sich , „das alles läuft“!
Inzwischen hat uns Christoph eingeholt …
… und wir freuen uns über Martins Zieleinlauf, …
… er kann sich jetzt entspannt auf den Weg nach Cuxhaven machen!
Ich freue mich immer wieder über das herrliche Grün und den blauen Himmel!
Lockeres Rundenende, Christoph 3, Dirk 1!
Ginster auf dem Weg nach Ohlendorf …
… und ein Selfie
Thorsten und Christoph, …
… der ins Ziel läuft, Thorsten hat es viel besser, er hat noch zwei herrliche Runden vor sich!
Am Gatter vor der Waldschneise blühen die Lupinen!
Dirk hat Glück, er darf auch noch zweimal über die Höhenrunde, …
… genauso wie Thorsten!
Ein neuer Teilnehmer auf der Strecke ist die Blindschleiche, eine ca. 45 cm lange Echsenart, die sehr oft bei uns vorkommt
Ich wandere gemütlich ins Ziel, meine Hahnzeit wartet solange auf mich …
… und ich kann noch ein Foto von Dirk schießen!
Thorsten hat Runde 3 fertig …
… und geht zusammen mit Dirk in die letzte Runde, viel Spaß noch Jungs, und genießt das herrliche Wetter im wunderbaren Buchwedel!
Ich verabschiede mich für heute von der Strecke, bis bald!
Viele Grüße
Dietrich
Hittfeld, 17.05.2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für Herrliches Wetter beim 105. Buchwedel
Am Himmelfahrtstag, dem 9. Mai 2024, hatten Inka und Stephan wieder zu einem schönen grünen Naturmarathon im Norden des Landkreises Harburg eingeladen, Start zur „Ketzendorfer Kehre“ war nahe des Landhofes Zum Dorfkrug in Neu Wulmstorf. Die Strecke von ca. 6,15 km ist 7 Mal gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden und hat die Form eines etwas verbeulten gleichseitigen Dreiecks. In Ketzendorf biegt man nach gut der Hälfte der Rundendistanz links ab und ist auf dem Rückweg, aha, also deshalb Ketzendorfer Kehre 😉 !
Mein Frühstart war um 6:33 Uhr, es war noch etwas frisch, 6°, aber blauer Himmel und kein Wind
Da geht’s nach dem Start gleich ‚runter, ein Vorgeschmack auf die vielen Baumwurzeln auf der ersten Streckenhälfte, und ca. 400 Höhenmeter kommen auf 7 Runden auch zusammen!
Gunla wird sich wieder an Start und Ziel um alles kümmern, …
… nebenbei fotografiert sie natürlich auch, hier ein Wiesenfuchsschwanz, …
… da eine Pusteblume …
… und Schafe im Klee!
Eine Stunde später starten Sigrid, Hajo und Cornelia, …
… dann um 8:30 Uhr geht das „Hauptfeld“ …
… mit Inka, Celina, Martin und Stephan auf die Strecke! Bis nachher!
Zur gleichen Zeit bin ich auf meiner zweiten Runde schon in Ketzendorf scharf nach links abgebogen und die Pferde sind neugierig!
Sigrid und Hajo haben mittlerweile die erste Runde gemeinsam beendet, …
… kurz danach auch Cornelia
Ganz in der Nähe weiden urwüchsige Rinder im satten Grün
Ich bin wieder im Wald, nach 2 km passiert man einen kleinen See, der wohl aus einer früheren Kiesgrube hier entstanden ist
Das Hauptfeld hat jetzt auch eine Runde gedreht, …
… und nach einer Pause im Schatten der Bäume …
… geht’s wieder auf die Strecke!
Im Sonnenschein vergeht die Zeit wie im Flug, …
… und da sind sie schon wieder!
Inka hat einen wunderbaren Kuchen gebacken, Streuselkuchen mit Kirschfüllung, lecker!
Gunla hat gerade Zeit für ein Blumenfoto, das ist ein Storchschnabel!
Hier sind wir mitten auf der Waldstrecke, ich treffe die von mir schon lange vermißte Vierergruppe, sie sind fröhlich unterwegs …
… im Landschaftsschutzgebiet Buxtehuder Geestrand! Stephan begleitet mich ein Stück und holt seine Gruppe dann wieder ein, …
… bis sie an Start und Ziel …
… auch Hajo treffen!
Gunla hat wieder was für’s Blumenalbum, Hahnenfuß …
… und Wiesenkerbel
In Ketzendorf überhole ich Hajo, der als M85 immer noch unbeirrbar unterwegs ist, nicht umsonst „Eisen-Meyer“ genannt!
Jetzt hat er noch 2 Runden zu bewältigen
Vatertag hin, Himmelfahrt her, ein Bauer hat immer genug auf Wiese und Feld zu tun!
Kurz nach 15 Uhr, ich habe meine Mission Ketzendorfer Kehre erfüllt!
Einige Zeit später kommen Stephan, Inka, Celina und Martin ins Ziel, …
… jetzt können wir’s uns gemütlich machen, …
… Sitzgelegenheiten und einen Platz für das Alkfreie Bier findet man immer!
Sigrid und Cornelia bei ihrem euphorischen Zieleinlauf, Strecke und Wetter haben es uns nicht einfach gemacht!
Jetzt wird relaxt …
… und Kuchen ist auch noch da
Ab und zu kommt eine Vatertagstruppe vorbei, …
… wir erwarten jetzt aber …
… Hajo bei seinem Zieleinlauf mit obligatorischer Laola Welle!!
Laufen ist generationenübergreifend! Celina (W30) mit Sigrid (W80) und Hajo (M85)
Das war ein „läufergerechter“ Himmelfahrtstag in Feld, Wald und Wiese, einige Teilnehmer waren anschließend noch im Landhof nebenan zum gemütlichen Ausklang des „Vatertages“.
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!
Dietrich
Hittfeld, 10.05.2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für An der Ketzendorfer Kehre
Sonnenaufgang am Parkplatz, ich bin schon unterwegs!
Gunla hat noch etwas Freizeit, bis der nächste Teilnehmer …
… an Start und Ziel auftaucht
Um 7 Uhr habe ich die erste Runde beendet, …
… das sind die einzigen Zuschauer an der Strecke!
Kurz nach 8 Uhr, Christoph ist bereit zum Start!
Am Waldrand Richtung Ohlendorf blüht der Ginster in voller Pracht!
Am Start freuen wir uns heute über einen neuen Teilnehmer! Es ist Thorsten aus Munkbrarup, der den weiten Weg von der dänischen Grenze mit der Bahn hierher gekommen ist, das letzte Stück vom Hittfelder Bahnhof mit dem Fahrrad! Wir kennen ihn vom Marathon an der Kieler Förde!
10 Uhr, Jakob ist jetzt auch startbereit!
Thorsten ist zurück von seiner allerersten Buchwedelrunde
Gunla hat Zeit zu einem Spaziergang, der Löwenzahn blüht, …
… der Kälberkropf …
… und der Ehrenpreis
Die Pusteblume, ein verblühter Löwenzahn
Da kommen wieder welche zusammen auf die Zielgerade! Jakob hat eine Runde, Christoph zwei und ich schon drei!
Christoph biegt wie immer fluchtartig ab zu seiner Verpflegung!
Mein Proviant ist hier am Bistrowagen!
Ich habe auf meiner letzten Runde bei km 3,5 den höchsten Punkt der Strecke erreicht, etwa 65 m, gleich gehts runter zur Hütte
Jakob lief seine 2. Runde …
… zusammen mit Christoph, der schon 3 Runden hat!
Ganz in der Nähe blüht ein Weißdorn
Runde 2 beendet für Thorsten!
Meine letzte Runde, es geht abwärts nach Ohlendorf, da kommen Christoph und Jakob angeflogen …
… und 17 Minuten später schießt Gunla dieses Foto auf der Zielgeraden, Christoph hat seine Mission schon erfüllt!
Etwas später freue ich mich über den erfolgreichen Lauf …
… und die nächste Hahnzeit!
Jakob im Ziel!
Ich treffe Thorsten heute nach seiner 3. Runde das erste Mal hier im Buchwedel und wir plaudern noch ein bißchen. Thorsten erklärt mir, daß die Bänder am Rucksack Trophäen von seinen vielen Märschen sind, Startberechtigung, Startzeitsektor u.ä.
Thorsten hat die Strecke klasse gefunden, das freut uns! Er hat noch eine Runde zu drehen und wir verabschieden uns für heute vom Buchwedel …
… und von Meister Adebar nebenan auf der Wiese!
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!
Dietrich
Hittfeld, 04.05.2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für 104. Buchwedel Marathon am 1. Mai 2024
Zu diesem besonderen Jubiläum am 24.04.24 fanden in Deutschland neun Marathonläufe mit insgesamt ca. 100 Teilnehmern statt, organisiert von Mitgliedern des 100MC!
Wir gratulieren unserem einzigartigen Club und damit uns allen beim 103. Buchwedel Marathon!
Auf die nächsten 25 Jahre!
„Morgens um 4:49 Uhr irgendwo in Seevetal“, ich werde bald auf die Strecke gehen!
Die Medaillen hat Gunla schon im WoMo bereitgelegt
Die nächsten Starter sind da, Affenzahn und Cornelia!
Ich habe die erste Runde schon bewältigt
Wenig später ist Dirk startbereit …
… und wir treffen uns bei km 2, guten Lauf, Dirk!
Wolfgang aus Walsrode ist schon das 4. Mal dabei und hat einen Butterkuchen mitgebracht, vielen Dank!
Jetzt geht es Schlag auf Schlag, Winfried und Ingo, …
Captain Future Martin, …
… und der Kuchen, den Beate gebacken hat, vielen Dank!
Hier begrüßt Bäckerin Beate uns zusammen mit Christoph!
Diese drei beenden gemeinsam die erste Runde!
Christoph hat auch schon eine Runde gedreht, begrüßt Ingo …
… und gesellt sich dann zu Jakob fürs Startfoto!
Wolfgang Kieselbach ist nicht nur unser Kassenwart, sondern auch ein gerngesehener Überraschungsgast hier im Buchwedel und wird wieder ein paar km mitlaufen!
In der Tiefe des Forstes treffe ich die beiden Schnellen, Christoph und Jakob!
Wenig später, an Wald und Feld blüht der Ginster, darüber freuen wir uns!
Das Kaffee-und-Kuchen-Büffett ist eröffnet!
Beate ist flott unterwegs!
Gemeinsam am Ende der 2. Runde, Martin und ich in bester Stimmung!
Ja, sagt Paparazzi Gunla ,damit jeder Bescheid weiß!
Wolfgang R. freut sich, letzte Runde!
Wolfgang K. auf den letzten Metern seiner persönlichen Distanz 🙂
Auch Ingo und Winfried begegnen mir auf der Höhenrunde
Wolfgang „hat fertig“, nicht nur irgendeinen Marathon, sondern seinen 100. M/U!! Hat er vorher nicht verraten, aber er kann jetzt gerne in unseren Club eintreten!
Christoph in der 4. und Jakob in der 3. Runde
Zieleinlauf …
… und ein standesgemäßes Zielfoto!
Die Ballons warten schon im Sonnenlicht auf weitere Finisher …
… und da sind wir schon, Dirk vorweg, während ich noch …
… meine Hahn-Weber Zeit checke!
Jetzt können die ersten Zielfotos geschossen werden!
Seht her, sagt Beate, ich trage auch schwarz-rot-gelb!
Das Jubiläum kann gefeiert werden!
Martin …
… und Affenzahn im Ziel, …
… der Festplatz füllt sich!
Auf weitere 100MC Läufer brauchen wir nicht lange zu warten, …
… Ingo und Winfried auf den letzten Metern!
Wer fehlt jetzt noch?
Ja, genau, es ist Cornelia, die mit einer filmreifen La Ola Welle auf der Ziellinie begrüßt wird!
Jetzt kann sie sich auch einreihen für ein Finisherfoto!
Das war der Jubi-Lauf für unseren 100MC, bis bald auf der Strecke!!
Viele Grüße!
Dietrich
Hittfeld, 26.04,2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für 103. Buchwedel Marathon zum Jubiläum 25 Jahre 100 MC !!
Wie alles angefangen hat damals am 29. September 1974 beim Elbe Weser Marathon in Nordholz und was ich in den vielen Jahren erleben durfte, darauf möchte ich dann am 29. September 2024 sehr gerne zurückblicken, wenn ich mein 50 jähriges Marathonjubiläum feiern kann!
Früher Morgen im Buchwedel, Martin hat schon eine Runde geschafft, gerade kam er mir entgegen, als ich gestartet bin!
Zwei Kuchen stehen schon im Sonnenlicht bereit, Sofia hat sie für uns gebacken, herzlichen Dank!
Ich habe meine zweite Runde angefangen, als mich Kai einholt
Wolfgang aus Walsrode ist auch schon da und hat einen „Gugelhupf“ mitgebracht, sein erster selbstgebackener Kuchen ist ihm hervorragend gelungen!
Na, wollt ihr beiden auch endlich loslaufen, scheine ich zu denken, als ich Halbzeit habe!
Gunla von der Rennleitung freut sich über das tolle Wetter, …
… genauso wie Wolfgang Ratsch, der zusammen mit Wolfgang Kieselbach und mir die M70 Fraktion bildet!
Gunlas wunderbares Portrait eines Löwenzahns, in unserer Gegend auch Butterblume genannt!
Achtung, Martin im Endspurt, er nimmt Anlauf, …
… hebt ab und …
… landet perfekt mitsamt seiner wohlverdienten Finishermedaille! Ich vergebe Haltungsnote 1 !!
Kurz nach 10 Uhr, Kai kommt locker aus der zweiten Runde!
Mmmh, sagt Gunla, meine Tochter hat leckeren Kuchen gebacken!
Ingo zwischen Wald und Feld auf der langen Geraden nach Ohlendorf, …
… eine Vierergruppe mit Fotografin Rabea, Cornelia, Ingo, Sven und mir hat sich gefunden!
Rabea, Ingo und Sven laufen dann weiter und treffen Hajo auf der grünen Wiese vor Start und Ziel, …
… und kurz darauf begegnet mir die Dreiergruppe wieder!
Ende meiner Runde 3, hallo Hajo!
Das sind meine neuen Freunde hier in Seevetal-Horst, die Hochlandrinder wohnen hier seit kurzer Zeit!
Der Wettergott schenkt uns zum Jubiläum herrliches Wetter!
Wolfgang im Ziel seiner Strecke!
Der Ginster beginnt prächtig zu blühen, …
… darüber freut sich auch Karl Wolfgang! Er begleitet mich dann bis kurz vor dem Ziel, vielen Dank!
Wolfgang R. hat das Ziel erreicht in einer sehr guten Zeit für M70!
Wenn die beiden mich überholen, dann weiß ich, daß wir gleich alle zusammen im Ziel sind!
Karl Wolfgang hat’s geschafft, im Hintergrund checke ich schon meine Hahnzeit!
Kai und Wolfgang R. stehen mit einer Girlande bereit
Nr. 1500 geschafft!
An so einem Tag kann man garnicht genug Fotos schießen, ganz großen Dank an Gunla, die wie immer als Paparazzi, Rennleitung, Verpflegungschefin und mentale Betreuerin aktiv ist!
Christoph überreicht mir ein nettes Geschenk mit einem „Jugendbildnis“, bin ich das wirklich?
Cornelia hat eine Jubiläumsbanane für mich mitgebracht …
… und Dirk einen Original Dachdeckersekt, …
… ja, kannst du ruhig trinken, sagt er!
Affenzahn „hat fertig“ …
… und da kommt auch das Trio Infernale!
Rabea hat für mich ein paar gefüllte Kieselsteine zuhause im Watt gefunden!
Race Director Gunla hat zur Stärkung legales Doping von Wolfgang K. bekommen!
Ja, jetzt kann’s endlich losgehen!
100MC Vorstandsmitglied Wolfgang hat in seiner unnachahmlich humorvollen Art ein paar nette Worte für mich bereit, …
… dann überreicht mir Christoph einen Jubi-Pokal, …
… Wolfgang die Urkunde des 100MC …
… und Ingo eine glänzende 1500! Ich danke euch allen!
Ich kann sogar …
… alles alleine tragen! …
Jetzt fehlt noch ein Gruppenbild …
… und wir freuen uns alle über den schönen Tag!
Sigrid wird im Ziel …
… mit Applaus begrüßt …
… und freut sich, Affenzahn nach längerer Zeit wiederzusehen!
Sigrid und Rabea, W80 und W30, bei einem kleinen Plausch
Cornelia erreicht das Ziel, …
… Glückwunsch an alle Finisher!
Ich danke euch allen, auch im Namen von Gunla, daß ihr dabeigewesen seid und mit Sonnenschein und fröhlicher Stimmung zu einem herrlichen Lauftag im Buchwedel beigetragen habt! Vielen Dank auch für die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu meinem Jubiläum!
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke! Schon am 24.04. laufen wir hier wieder zum Jubiläum 25 Jahre 100 MC !!
Dietrich
Hittfeld, 19.04.2024
Wer noch Lust hat, unseren Reisebericht von Schweden und Norwegen zu lesen, bitte unten anklicken!
Wir sind unterwegs und überqueren den Storebelt. Auf halber Strecke der Brücke liegt die unter Naturschutz stehende unbewohnte Insel Sprogö. Der Leuchtturm ist aus dem Jahre 1868
Über die Brücke erreichen wir …
… Storebelt Camping
Auf unseren Reisen nach Schweden haben wir …
… hier schon oft Station gemacht
Blick von unserem Stellplatz auf die Brücke
Weiter geht’s …
… über die Öresundbrücke …
… und wir sind in Schweden auf der E4 unterwegs. Die Schweden haben einen Faible für US-Oldtimer!
Auf dem Campingplatz in Ljungby, Gunlas früherer Heimatort
Ich hänge die Stellplatznummer an den Scheibenwischer, Ordnung muß sein!
Ein kurzer Regenschauer beim Spaziergang, Gunla hat sich in einem Pavillon untergestellt
Zeit zum relaxen in der Abendsonne
Am nächsten Morgen verlassen wir Ljungby Camping
Wir sind nach Norden unterwegs zwischen Vänern- und Vätternsee auf dem Wege nach Kristinehamn
Bei Sjötorp überqueren wir den Götakanal, der dann in den Vänernsee einmündet. Der Kanal wurde von 1810 bis 1832 gebaut, um mit Schiffen Güter von der Ostsee zum Kattegat durch Schweden befördern zu können. So konnte der Sundzoll gespart werden, der bei der Fahrt durch den Öresund an Dänemark zu zahlen war. Seine wirtschaftliche Bedeutung verlor der Kanal aber schon 1856 durch die Eisenbahn, der Sundzoll wurde 1857 aufgehoben
Das historische Schleusenwärterhaus von 1858
Der Kanal bildet zusammen mit anderen Kanälen, mit Flüssen, dem Vättern- und Vänernsee sowie weiteren Seen eine 390 km lange Wasserstraße durch Schweden, von Mem (Ostsee) nach Göteborg (Kattegat). Dafür sind 58 Schleusen, 50 Brücken und 2 Trogbrücken erforderlich
Wir sind hier an den Schleusen 4 und 5 aus dem Jahre 1820, die Infotafel gibt weitere Informationen
Entlang des Götakanals führt auch ein 200 km langer Radweg von Sjötorp nach Mem!
Wir haben Kristinehamn Camping an den Ufern des Vänern erreicht!
Tierlieb sind die Schweden auch!
Jetzt kann man sich’s gemütlich machen …
… und den Tag ausklingen lassen
Der Campingpark hat auch ein kleines Restaurant!
Nach dem Regen kommt … der Regenbogen …
… und ein wunderbarer Sonnenuntergang!
Ein herrlich ruhiger Morgen am See,
Vom Steg aus …
… beobachte ich die Kanadagänse …
… und wir freuen uns über die Morgensonne
Eine fleißige Biene bei der Arbeit
Der kleine Hund …
… beschnüffelt mich …
… und will mitkommen, dann ruft ihn aber sein Herrchen
Nach dem Campingfrühstück geht es weiter …
… direkt in Richtung Norden auf einer abwechslungsreichen welligen und kurvigen Strecke
Es ist Zeit für eine Rast
Gunla sieht drüben am Ufer eine Anglerskulptur …
… und ich bewundere die prächtigen Fichtenzapfen
Auf der Weiterfahrt begegnet uns dieses ungewöhnliche Gespann, Trecker und Wohnwagen
Unterwegs fotografiert Gunla einen hölzernen Glockenturm
In Mora finden wir einen WoMo-Stellplatz auf einem Golfplatz …
… an einem kleinen See und genießen das schöne Wetter
Nebenan macht es sich eine Campinggesellschaft gemütlich
Am nächsten Morgen weiter, „Nach Norden und immer geradeaus“!
In Schweden sind alle immer rücksichtsvoll, der Trecker macht sofort Platz
Am Nachmittag des 9. Juli haben wir Sandviken Camping bei Östersund erreicht, Platzbegehung
Dann wird die Markise aufgespannt, …
… damit Gunla im Schatten einen schönen Blick auf den Storsjön hat!
Sie hat eine Zimtrose entdeckt
Ich habe mir eine kleine Radtour vorgenommen …
… entlang des Storsjön, es ist der fünftgrößte See Schwedens, …
… durchflossen vom Indalsälven
An einer Fähre mache ich Pause …
… und fahre wieder zurück nach Sandviken
Abendstimmung auf dem Campingplatz
Eine neugierige Lachmöve besucht uns, sie möchte wohl gefüttert werden
Der nächste Morgen, noch sind wir in Schweden, …
… aber in nordwestlicher Richtung …
… unterwegs nach Norwegen!
Weite Blicke in die Wald- und Seenlandschaft
Wir machen kurz Halt auf einem Parkplatz und bekommen ein paar nette Hinweise
Wir folgen dem Verlauf …
… eines wilden Gebirgsflusses, …
… dann wieder ein weiter Blick über einen See
Am späteren Nachmittag haben wir Langnes Camping im Ort Grong erreicht
Da irgendwo sind wir angekommen
Wir gehen …
… durch üppige Vegetation …
… hinunter zum kleinen Gebirgsfluß …
… und überlegen, ob wir ein Bad im Fluß nehmen wollen!
Gunla traut sich zuerst rein, …
… und ich muß auch …
… ins nicht zu warme Wasser!
Ein schöner Sommerabend, es ist schon 21 Uhr!
Das Satteliten-TV funktioniert hir im Norden nicht mehr, aber mit Magenta TV können wir trotzdem Tour de France sehen!
Am nächsten Morgen …
… Frühstück!
Es folgt eine Fahrt …
… durch die Berglandschaft der norwegischen Küste, ein Lichtstrahl scheint in den Fluß einzutauchen
Wir unterqueren ein Eisenbahnviadukt
Weiter geht es …
… entlang von Bergen …
… und Seen
Das Wasser ist hier ein perfekter Spiegel
Wir stoppen an einem kleinen Parkplatz mit Blick auf einen Wasserfall, …
… danke an die freundliche schwedische Familie für das Foto!
Wir fahren jetzt durch mehrere Tunnel …
… und in Holm auf die Fähre, …
… die uns nach Vennesund bringt
Eine Fährfahrt die ist lustig, …
… eine Fährfahrt die ist schön!
Da kommt die Gegenfähre von Vennesund!
Von Vennesund fahren wir weiter nach Brönnöysund und über eine Brücke auf die Insel Torget. Unser Ziel ist Torghatten Camping, ein toller Platz auf dieser Felseninsel! Oben auf der Klippe ist der beste Stellplatz, wir staunen …
… über diesen Panoramablick! Aber es gibt hier etwas ganz Besonderes, …
… entlang wunderbarer wilder Rosen mache ich mich auf den Weg …
… zum Berg Torghatten mit einem etwa 35 m hohen, 15 m breiten und 160 m langen Loch, das durch den ganzen Berg hindurchgeht!
Der Torghatten ist 258 m hoch, und es gibt zum Glück diese Steintreppen!
Gleich habe ich es geschafft …
… zu diesem gewaltigen Felsenfenster!
Über Naturtreppen …
… geht es für mich jetzt durch das Geröll hinauf …
… zu diesem großartigen Ausblick auf …
… die Schärenlandschaft der norwegischen Küste!
Ich bin zurück am Eingangsportal und muß hinab über die Stufen, die durch einen kurzen Regenschauer rutschig geworden sind
Zurück unten auf dem Campingplatz
Hier ist die Tour zu sehen, 6,5 km, 180 Höhenmeter
Das Wetter ist wieder schön …
… und wir genießen …
… den Ausblick
Abends gehen wir ins Restaurant, …
… ein Schiff der neuen Reederei Havila fährt vorbei, sie bietet Reisen auf der Postschiffroute Hurtigruten an
Wir genießen zu entsprechend gesalzenen norwegischen Preisen ein Menü, aber man gönnt sich ja sonst nichts!
Ja, so ein Wetter gibt’s auch mal in Norwegen, aber selten 🙂 Wir fahren am nächsten Morgen zur Fähre nach Horn und setzen über nach Andalsvagen, …
… dann folgen wir der wilden Küste zur Fähre in Forvik, …
… die uns auf die Insel Tjotta bringen soll
Die Route führt uns dann weiter entlang der Küste über die Insel Tjotta und einige Brücken auf die Insel Alsten, …
… wir erreichen Alstahaug und sehen uns die Steinkirche …
… aus dem Jahre 1250 an. Im Laufe der Jahrhunderte …
… erfolgten Umbauten, Erweiterungen und Restaurationen
Der Durchgang …
… zum Altarraum
Innenansicht mit Orgel
Wir haben wieder einen schönen Naturcampingplatz gefunden, …
… Sandnessjöen Camping …
… mit gewaltigen Blicken auf die rauhe Inselwelt Norwegens …
… im Europäischen Nordmeer, …
… aber auch auf naheliegende Motive!
Am nächsten Morgen Start von Sandnesjöen Camping mit unserem WoMo auf der „Helgelandskysten-Route“ weiter entlang der gewaltigen Westküste!
Wir überqueren den Leirfjord …
… über die Helgelandsbrua und gelangen …
… zur Fähre von Levang nach Nesna. Auf der gesamten Route geht nichts ohne die sechs Fähren, einige sind kostenlos, sie gehören quasi zum Straßennetz.
Die Fähre nach Nesna …
… fährt in den Hafen ein …
… und wir rollen auf das Schiff
Schön ist es hier auf dem Ranafjord!
Bei optimalem Wetter …
… erreichen wir Nesna
Kurze Pause, Wollgras am Straßenrand
Die Route führt uns entlang eines Fjordes, ich klettere auf einen Felsen, …
… um die Aussicht auf Berge und Fjord zu erleben
Auf dem Rückweg …
… kommt mir Gunla ein Stück entgegen …
… und freut sich über den weiten Blick
Wir umrunden den Sörfjorden und sind …
… im Fährhafen von Kilboghamn
Auf der Fährfahrt nach Jektvig überqueren wir den Nördlichen Polarkreis. Ja, die Nacht dauert hier zur Zeit nur etwa zwei Stunden. Die Sonne geht an unserem gegenwärtigen Standort um 0:13 h unter und um 2:10 h wieder auf!
Nach der Ankunft in Jektvig sind wir unterwegs zur Fähre in Agskardet, Pause an einer sehenswerten Bushaltestelle
Von Agskardet bringt uns die dritte heutige Fähre nach Foroy auf der Halbinsel Furoy. Hier gibt es einen Campingplatz …
… direkt an der Küste mit einen wunderbaren Blick …
… auf Fjord und Berge!
Die Fähre legt wieder ab, …
… und wir
… haben Feierabend!
Am nächsten Morgen fahren wir weiter entlang des Holandsfjords …
… mit Blick auf den Svartisen-Gletscher
Es gibt hier einen Parkplatz mit Aussichtspunkt, …
der Name läßt sich mit Schwarzeis übersetzen, zweitmächtigster Gletscher Norwegens
Hier sehen wir den Engabreen, einen Gletscherarm des berühmten Svartisen, …
… der fast den Holandsfjord erreicht!
Knäuelgras am Fjord, …
… der uns weiterleitet …
… zum Svartisentunnel, er ist 7,6 km lang und unterquert einen Arm des Gletschers
Durch die gewaltige Fjordlandschaft folgen wir den sehr gut ausgebauten Straßen …
… immer direkt am Wasser entlang
An der Strecke liegt ein Denkmal für ein 1943 gesunkenes U-Boot der Royal Navy
Der Hafen des kleinen Ortes Gildeskal,
… was suchen wir hier? Mein Finger tippt auf die 19 auf der Infotafel, und rechts ist die berühmte alte Steinkirche von Gildeskal abgebildet!
Die neue Kirche auf dem Hügel ist von weitem zu sehen, sie ist von 1881
Das ist die Steinkirche aus dem Jahre 1130, nach einem Brand 1710 wurde sie wieder aufgebaut und vergrößert
Die Eingangstür mit der …
… hölzernen Informationstafel
Innenansicht der alten Kirche
Der alte Friedhof an der Kirche …
… mit dem Grab eines Pfarrers …
… und dem hölzernen Glockenturm
Wir sind weiter unterwegs nach Norden, die Helgelandskysten-Route wird in Bodö enden, …
… aber wir wenden uns schon vorher nach Südosten, wir wollen über die Grenze nach Schweden und dann an den Bottnischen Meerbusen
Soweit ist es aber noch nicht, gerade haben wir den Polarkreis nach Süden überschritten und hier in der Einsamkeit von Schwedisch Lappland unser Wohnmobil an einem …
… einsamen See aufgestellt, das erinnert mich an viele frühere Fahrten in die Länder Skandinaviens, …
.. zum Beispiel nach Inari und weiter zum Nordkap. Der nächste Tag ist angebrochen …
… und wir machen Pause an der einsamen Straße …
… irgendwo mitten in Lappland …
… (Definition gemäß dem Siedlungsgebiet der Samen, der Ureinwohner Lapplands)
Gunla beobachtet Hummeln an den Weidenröschen, …
… Achtung, Attacke!
Wenig später, die Straße ist kaum befahren, …
… nur ein paar Rentiere sind unterwegs und lassen sich überhaupt nicht stören!
Jetzt während des Fellwechsels von Winter- auf Sommerfell …
… sehen sie nicht besonders attraktiv aus
Wir haben inzwischen in Pitea an der Ostküste Schwedens unsere Vorräte aufgefüllt, getankt und mit einem Geheimtip einen …
… schönen ruhigen Campingplatz gefunden, auf dem Campingplatz in Pitea war alles gerammelt voll, Sonnabend, Ferienzeit, bestes Wetter!
Wie gesagt, Vorräte aufgefüllt, Pripps Bla, Extra Stark, 7,2 Volt! 🙂
Eine Restaurant gab’s hier auch, nur ein paar Schritte weiter
Am nächsten Morgen sind wir früh wach, es ist kurz nach 6 Uhr
Wir befahren jetzt die Ostseeküsten-Route im nördlichen Schweden und ich möchte in Jävre einen Berg besteigen, oben auf dem Gipfel ist ein Steingrab aus der Bronzezeit!
Hier geht’s los, …
… Gunla wünscht mir viel Glück und wählt eine lockere Wanderung
Ich beginne den im wahrsten Sinne des Wortes steinigen Weg …
… und erreiche das etwa 3500 Jahre alte Steingrab in der schwindelnden Höhe von 85 m über dem Meer!
Auf einer Tafel sind Texte in Englisch und Schwedisch mit einer Illustration zu sehen
Ja, wunderbar, von hier hat man …
… einen weiten Blick auf den Bottnischen Meerbusen!
Der Rückweg führt mich über eine andere Route …
… zurück zum Parkplatz
Auf einer exponierten Halbinsel liegt das Naturreservat Bjuröklubb …
… mit einem Leuchtturm aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, …
… hier wurden 100 Jahre lang auch meteorologische Aufzeichnungen gemacht und ab Anfang des 20. Jahrhunderts Wetterberichte über das Radio gesendet, …
… was die Lachmöve herzlich wenig interessiert!
Anschließend schlägt Gunla einen Besuch im nahen Cafe´ …
… mit schwedischem Ambiente vor!
Wir folgen der Küste nach Süden und kommen nach Lövanger, um uns die Kirche anzusehen. In dieser Kirchstadt schliefen früher die von weither angereisten Kirchenbesucher
Kirche und Glockenturm
Innenansicht mit Altar und Kanzel
Gunla erzählte mir, daß die Kinder hier …
… „Kirche spielen können“
Heute übernachten wir in Lufta Camping nahe der E4
Am nächsten Tag wollen wir wieder näher an die urwüchsige Küste …
… und folgen kaum befahrenen Straßen nach Osten, bis wir …
… Barsta Camping erreichen, …
… ein herrlich ruhiger Platz …
… an einem kleinen einsamen Hafen
Wir besuchen das nette Restaurant mit schönem Ausblick …
… und genießen nicht nur …
… ein Glas Wein, …
… sondern auch ein schwedisches Menü, das ist Gunlas strömming med mos, lingon och sallad (Hering mit Kartoffelmus, Preiselbeeren und Salat)
Ich esse Rindfleisch mit Kartoffeln und Salat
Dann setzen wir uns mit unseren Campingstühlen …
… auf den Rasen …
… und entspannen, vielleich schreibe ich gerade was auf Facebook?
Der nächste Morgen begrüßt uns mit Blumen und …
… ruhiger Stimmung …
… am Wasser
Heute ist der 18. Juli 2023, ich orientiere mich für einen Gesamtüberblick auch gerne mal mit einer „altmodischen“ Landkarte
Wir sind in Härnösand angekommen, zunächst …
… fallen uns alte Autos ins Auge, wie der VW Käfer …
… und das Campinggespann, sie machen uns auf das Härnösands Bilmuseum aufmerksam!
Nahe am Automuseum steht die historische Dampflokomotive Astrid, gebaut 1916 von Motala Verkstad in Falun. Die Fabrik existiert auch heute noch und hat neben 1300 Lokomotiven u.a. ca. 400 Schiffe und 800 Brücken gebaut!
Das ist eine historische fahrbare Dampfmaschine, mit dem dampfgetriebenen oberen Rad konnten über Riemen z.B. Dreschmaschinen in der Landwirtschaft angetrieben werden
Wir sind im Automuseum! „Probefahrt“ mit Ford Modell T, „Tin Lizzie“, ab 1908 bis 1927 wurden davon …
… 15 Millionen Stück gebaut, das erste Automobil, das auf Fließbändern hergestellt wurde!
Ein Ford Runabout von 1906, 15 PS, ca 60 km/h
Ein historisches Automobil von Cadillac
Der Rundgang ist markiert …
… und die Hallen sind nach Ländern sortiert. Hier sehen wir Fahrzeuge aus den USA, solche Automobile muß Al Capone gefahren sein, …
… bevor er 1934 im Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz in der Bucht von San Francisco „eingeBuchtet“ wurde
Militärfahrzeuge mit Tarnnetzen als Dekoration
Draußen sitzt der Gralshüter …
… des Schrottplatzes, sollen diese Autos …
… etwa noch restauriert werden?
So ein Radio hatten wir damals auch zu hause, keinen Fernseher, so bis 1964
Das berühmte Goggomobil sah man in den 50er und 60er Jahren oft auf der Straße, 0,4 l Motor, 20 PS, angeblich paßten da 4 Leute rein! Ich durfte da auch mal mitfahren bei meinem ältesten Cousin Werner
In dieser Halle gab es auch den Wartburg und den Trabant (Trabbi)
In der Mitte ein Evinrude Außenbordmotor, das war der Bootsantrieb, mit dem Gunla Anfang der 60er Jahre auf Wasserski über den Bolmen zischte!
Ich nenne es immer das Fantomas-Auto, Citröen DS, in dem Film von 1965 entkommt Fantomas der Polizei mit diesem Auto, das plötzlich als Flugzeug von der Straße abhebt!
Ich vermute, das ist ein Jaguar E
Der Ford Taunus 17 M, auch volkstümlich Badewanne genannt, Baujahr 1963
Eines der berühmtesten Autos überhaupt, der VW Käfer, links Baujahr 1961, genau den in blau fuhr ich ab 1971 einige Zeit und war damit u. a. bis zum Inarisee in Finnisch Lappland! Luftkühlung, Heckmotor, Kofferraumhaube vorne, man sieht den Chromgriff über dem Nummernschild!
BMW Isetta, hier Modell 1959, ein geniales Automobil! Wurde gebaut von 1955 bis 1962, sah man damals oft! Dieser hier hat nur ein Hinterrad, die Österreich-Version, er galt dann dort als Motorrad! Er wurde liebevoll auch „Knutschkugel“ oder „Schlaglochsuchgerät“ genannt, da war die Welt noch in Ordnung! Wie kommt man da rein? Von vorne!! Griff vorne links drehen, Tür mitsamt „Armaturenbrett-Imitation“ nach rechts aufklappen!
Opel Kapitän, hier Baujahr 1959, eines der Spitzenmodelle der Adam Opel AG, eine Stufe höher gab’s noch den „Admiral“
Easy Rider läßt grüßen! Habe den Film nie gesehen
US-„Straßenkreuzer“ der 50er und 60er Jahre, …
… einen scharfen Kontrast dazu bildet dieser Renn-Isetta! 😉
Das ist ein wirkliches Wohnmobil, …
… sieht aus wie ein Wohnwagen, …
… ist aber mobil!
Der Rundgang neigt sich dem Ende entgegen
Ein schwedisches Taxi …
… und zum Abschluß Bonnie und Clyde, ein Verbrecherpaar, das Anfang der 1930er Jahre in den USA schwere Verbrechen beging, Raubüberfälle mit zahlreichen Morden. Beide wurden 1934 auf offener Straße von der Polizei erschossen
Zum Schluß eine Kaffeepause!
Nächste Station ist das Freiluftmuseum in Härnösand
Die Gebäude stammen von Bauernhöfen …
… aus den 1700er bis 1800er Jahren …
… und wurden so weit wie möglich hier wieder original aufgebaut
Das Wohnhaus ist vollständig eingerichtet, hinten ein Bett und eine Wiege
In der Küche sitzt sogar noch ein echter Bewohner, er genehmigt sich gerade einen Schluck!
Die Feuerstelle in der Küche
Im Nebenraum steht ein Webstuhl
Wir sind jetzt im Wohnzimmer, mit Kamin …
… und vornehmer Einrichtung, …
… die Bewohner müssen wohlhabend gewesen sein
Meilenstein von 1773, eine schwedische Meile sind 10688 m, …
… hier eine Infotafel
Glockenturm von 1754 …
… mit Information
Die Anlage wird von einem Hausmeister bewacht!
Dieser Zaun ist typisch schwedisch und man sieht diese Konstruktion noch überall auf dem Land
Eine schöne Attraktion ist der originale Gemischtwarenladen aus den 50er und 60er Jahren, …
… in Deutschland auch Tante-Emma-Laden genannt, davon gab es bei uns in Hittfeld mehrere, als Kind ging man dann Bonbons kaufen, die in den großen Gläsern waren. Ich fühlte mich in diese schöne Zeit zurückversetzt! Die nette junge Dame ist auch echt und gehört zur Ausstattung des Ladens 😉
Zeitgenössische schwedische Kaffee-Reklame …
… und noch ein paar echte alte Werbetafeln aus Emaille
Nach diesem voll ausgefüllten Tag übernachten wir etwa 50 km südlich von Sundsvall abseits der Küste …
… auf einem wunderbaren Campingplatz …
… mit Blick auf den See, …
… der uns auch noch …
… ein Abendrot beschert!
Kurz nach 6 Uhr am nächsten Morgen, es ist der 19. Juli, wir verlassen Sakaliden Camping …
… und fahren ins Landesinnere in Richtung Östersund zum Moose Garden, …
… ein Elchpark …
… mit Blick auf den herrlichen Storsjön!
Heute sind sehr viele Besucher hier, um die Elche aus nächster Nähe zu beobachten
Die Elche können sich in einem großen eingezäunten Areal frei bewegen
Der Gründer begann sein Projekt Moose Garden 1997 mit zwei verwaisten Elchkälbern
Die Elchbullen tragen ein schaufelartiges Geweih, das mit Bast überzogen ist, Elchkühe tragen kein Geweih
Wenn Besucher kommen, werden die Elche mit ihrer Lieblingsspeise angelockt, sie fressen gerne Unmengen von Kartoffeln, der Inhaber sagte, daß preiswerte 3. Wahl Kartoffeln verfüttert werden, die sich aus optischen Gründen nicht als Lebensmittel verkaufen lassen
Als Nachtisch bzw. Salat fressen sie …
… Zweige mit vielen Blättern
Wer möchte, darf auch ins Gehege …
… und dem Elchbullen Auge in Auge gegenüberstehen! Das Elchkalb im Hintergrund …
… wurde auch als Waise hier in der Elchfarm aufgenommen
Ja, Achtung Elche!!
Wir campen dann wieder auf dem WoMo Platz Sandviken, …
… wie schon vor 10 Tagen zu Beginn unserer Rundtour entlang der Westküste Norwegens und der Ostküste Schwedens
Wir sind auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel …
… und sehen unterwegs die „Schwedenreiter“, so wurde früher überall in Schweden das Heu getrocknet!
Wir haben Sundborn erreicht, den Ort mit dem Haus des berühmten schwedischen Heimat-Malers Carl Larsson, und Gunla ist ein großer Fan seiner Gemälde und Aquarelle! Wir nehmen an einer Führung durch das Wohnhaus teil, leider darf man drinnen nicht fotografieren. Larssons Frau Karin war auch Innenarchitektin und hat mit Carl zusammen die Räume nach den Wünschen der Familie gestaltet und damit einen typisch schwedischen Wohnstil geschaffen
Carl Larsson lebte hier mit seiner Frau und sieben Kindern von 1888 bis zu seinem Tod 1919. Seine Gemälde zeigen uns fast ausschließlich das idyllisch anmutende Leben seiner Familie hier in Sundborn, mit zahlreichen Portraits seiner Frau und seiner Kinder, sowie auch Selbstportraits
Zu dem Anwesen gehört ein großer Gartenbereich mit einem See, es gehört heute den Nachkommen von Carl Larsson, …
… die Haus und Garten für die Öffentlichkeit zugänglich machen
Nach kurzer Zeit stehen wir jetzt auf einem schönen Platz am See …
… und relaxen!
Der Folgetag dient zu einer entspannten Fahrt von ca. 300 km auf einen Platz nahe Linköping, …
… heute ist mal die Wäsche dran, sagt Gunla!
Wir lassen nichts aus, was wäre Schweden ohne Bullerbü, in Schweden mit y, Bullerby! Astrid Lindgrens Vater ist hier im Mittelhof in Sevedstorp aufgewachsen, und sie machte daraus Bullerby! Irgendwie ein schönes Märchen!
Gunla vor dem Mittelhof aus Astrid Lindgrens Geschichten von den Kindern aus Bullerby. Die Häuser sind in Privatbesitz und können nicht besichtigt werden
Es gibt hier eine kleine Scheune, wo die Kinder im Heu herumspringen dürfen …
… und natürlich ein Cafe für die Besucher!
Was wäre Bullerby ohne Schafe …
und eine Henne mit niedlichen Küken?
Im Cafe steht eine alte Schulbank, kennt Gunla aus ihren Kindertagen in Schweden!
Wir verabschieden uns von diesem schönen Traum …
… und fahren ein kurzes Stück nach Pelarne, auf der Informationstafel gibt es interessante Einzelheiten über Sevedstorp und …
… die historische Holzkirche von Pelarne aus dem 12. Jahrhundert!
Der Glockenturm von 1699
Wir gehen jetzt in die Kirche und durch die Stuhlreihen …
… zum Altar. Links davor eine uralte Zeichnung auf Holzplanken, …
… sie wurde auf das 13. Jahrhundert datiert!
Gunla schreibt etwas ins Gästebuch, ein beeindruckender Besuch für uns!
Auch dieses Jahr ergibt es sich wieder, daß wir …
… unseren Lauffreund Wojciech und seine Frau Brigitte in ihrem Ferienhaus besuchen!
Es hat uns sehr gefreut, euch hier in Schweden zu treffen!
Nun müssen wir am späten Nachmittag noch einen Campingplatz finden, das gelingt uns auch, …
… schöne Lage am See …
… und da hinten ist schon Stimmung!
Eine Rentnerband spielt auf, …
… Country- und Westernmusik …
… und alte schwedische Schlager
Der Morgen des 23. Juli, wir sind nach Kosta gefahren, um die Glashütte im „Glasreich“ von Smaland zu besichtigen, die älteste Glashütte Schwedens von 1742
In einer Ausstellung …
… sind Musikinstrumente …
… und Kunstwerke aus Glas zu bewundern
Wir wollen jetzt in der Glashütte …
… und den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen
Der Glasbläser erhitzt das Objekt im Ofen mit der Glasmacherpfeife, …
… Glas wird flüssig bei ca. 1200°, …
… er bringt den Glaskörper etwas in Form …
… und bläst das Objekt mit der Glasmacherpfeife weiter auf
Quarzsand in verschiedenen Farben
Für den nächsten Arbeitsgang …
… sind zwei Leute notwendig
Ich vermute, daß es eine Vase o. ä. werden soll?
Die Glasreste werden gesammelt und weiterverwendet
Kosta hatte sich schon 1990 mit Boda zusammengeschlossen, später kam noch Orrefors dazu
Anschließend gibt es noch eine kleine Stärkung
… Gunla zeigt auf ihren Kosta-Aufkleber, das war die Eintrittskarte
Der heutige Tag endet in Ljungby …
… auf dem Campingplatz, …
… den wir schon lange kennen
Morgen geht es dann in Richtung Dänemark!
Wir haben uns von Gunlas ehemaligem Heimatort Ljungby verabschiedet und verlassen Schweden über die Öresundbrücke …
… und den anschließenden Tunnel
Storebelt Camping, …
… unsere letzte Station auf der Reise, …
… wie immer mit Blick auf die Store Belt Brücke!
Ich unternehme noch eine kleine Radtour, …
… bis gleich!
Der letzte Tag, wir verlassen Store Belt Camping …
… und sind gleich auf der Brücke, 270 Dänenkronen sind zu zahlen, ca. 35 Euro, …
es gibt einen freundlichen Gruß …
… und eine schöne Fahrt …
… über die Store Belt Brücke …
… mit weiten Blicken über das Wasser des Großen Belts!
Im Nu sind wir zu Hause in Hittfeld und freuen uns …
… über den grünen blühenden Garten!
Eine vielseitige Reise ist zuende, entlang der wilden Westküste Norwegens über den Polarkreis und weiter an der sanften Ostküste Schwedens, mit vielen neuen Eindrücken, sowohl von einzigartigen Landschaften als auch von beeindruckenden Bauwerken, Naturdenkmälern, Museen, landestypischem Handwerk und historischen Stätten. Immer waren wir zu Gast auf schönen Campingplätzen in der Natur, an Seen, an Fjorden oder am Meer.
Viele Grüße und bis bald!
Dietrich
Hittfeld, 15.04.2024
Veröffentlicht unterBergsteigen|Kommentare deaktiviert für An den Küsten Schwedens und Norwegens
Seit wann laufe ich überhaupt im Buchwedel? Es war 1969, als ich hier die ersten Trainingsstrecken lief, vermessen mit einem mechanischen Fahrradtacho. Bis 2018 bin ich hier nur zum Training für meine Marathons und Ultras gelaufen, dann kam mir der Gedanke, eigene Marathons zu veranstalten. Alle Strecken wurden mit dem Meßrad vermessen, der erste Buchwedel Marathon fand statt am 13.03.2019 auf der Kurzen Runde. Es folgte die Mittlere Runde, die Lange Runde und die Höhenrunde, die seit dem 03.03.2021 bis zum heutigen Tage ausschließlich gelaufen wurde, insgesamt 62 mal. Teilnahmezahlen einzelner Starter: Nach mir als Veranstalter (98 Teilnahmen) folgen Rosi v. Kocemba (83), Ingo Kloss (52), Cornelia Feurich (51), Werner Kater (43), Jakob Stahlberg (38), Martin Kühne (37) und Helmut Rosieka (31). Insgesamt gab es im Buchwedel 707 Teilnahmen von 74 Läufern, im Durchschnitt 9,55 Teilnahmen/Läufer und 7,07 Teilnehmer/Lauf. Bei den Ultrawertungen gab es 127 Teilnahmen, hier liegt Ingo Kloss (35) vorne, dann folgen Helmut Rosieka (21), Christian Fehling (14) und ich als Veranstalter (13). Vor den Buchwedel Marathons wurde von uns bereits am 18.05.2018 der 1. Xanten Marathon und am 10.10.2018 der 1. Yach Marathon organisiert, nicht zuletzt aus „Eigennutz“, mir fehlten noch das X und das Y für die Startorte nach Alphabet. Aber an diesem 3. April wollten wir nun den 100. Buchwedel Marathon gemeinsam feiern, 19 voll motivierte Läuferinnen und Läufer waren am Start und das Wetter war besser als erwartet! Wie fast immer ging ich um 5 Uhr mit Stirnlampe auf die Runde und konnte dann sicher sein, daß alles auf der Strecke ok war.
Kurz nach 6 Uhr, Gerd ist am Start …
… und hat einen Jubi-Kuchen für die Teilnehmer mitgebracht! Vielen Dank, Annette und Gerd!
Ich habe meine zweite Runde schon begonnen, als mich Kai auf den ersten Kilometern einholt und ein Stück des Weges gemeinsam mit mir zurücklegt
Die hausgemachten Muffins zeigen wirklich Flagge, …
… Inka hat sie gebacken und mit Stephan die Flaggen in Heimarbeit gebastelt, wie wir auf einem Foto sehen konnten! Vielen Dank dafür!
Fast zur gleichen Zeit überholt mich die fröhliche Biggi bei ca. km 3
Cornelia hat ihre Mission 100 schon erfüllt, sie begnügte sich heute mit einer kurzen Runde, denn am Wochenende wartet ein 100 km Megamarsch auf sie! Danke Cornelia, daß du trotzdem hier beim Jubiläum gestartet bist! Dafür bekommst du als allererste eine kleine Auszeichnung, den goldenen Laufschuh zum 100. Buchwedel!
In meiner 2. Runde bin ich inzwischen bei ca. 4,5 km angekommen
Wolfgang vom Marathonclub Walsrode ist zum Start bereit, …
… ebenso wie Jakob, Ingo, …
… Christoph und Wojciech!
Jakob hat auch einen Kuchen für die Teilnehmer gebacken, vielen Dank!
Inka und Stephan haben als Neustarter ihre allererste Runde im Buchwedel bewältigt, hier begleitet von Rabea
Hajo (M85!) ist zum 2. Mal dabei, Sigrid (W80!) zum 1. Mal!
Ingo und Gerd voll dynamisch nach vollendeter Runde an Start und Ziel
Unser neuer 100 MC Statistiker Jörg ist zusammen mit Viktoriia zum 1. Mal dabei
Die Zeit vergeht, ich bin in Runde 3 auf dieser „schönen“ Passage, der Regen fiel zum Glück schon in den vergangenen Tagen und nicht heute während des Laufes!
Birgit begegnet hier …
… Paparazzi Gunla, …
… die auch bei Wolfgang gnadenlos auf den Auslöser drückt!
Rabea meldet sich von der Strecke, hier hat sich ein Pulk gebildet, den wir später auch noch im Zielbereich sehen werden!
„Hallo Gunla“ ruft Christoph! Ja, sie ist immer noch im Außendienst auf Fotojagd …
… und trifft auch Inka und Stephan
Ich treffe Gordian Kater auf den Spuren seines Vaters, Werner weilt leider nicht mehr unter uns, mit ihm habe ich unzählige Marathons nicht nur im Buchwedel gemeinsam bestritten. Ich vermisse ihn als Lauffreund und Freund. In der Buchwedel-Ausschreibung sind gemeinsame Fotos zu finden, wenn man nach unten scrollt
Gordian geht mit mir ein Stück, und so kommen wir gemeinsam auf die Zielgerade. Er hat seinen Marathon jetzt schon beendet!
Auf dem Weg in die letzte Runde kommt mir der Pulk von vorhin in leicht veränderter Zusammensetzung entgegen, …
… wir wollen die Gelegenheit …
… zu einem Jubi-Foto nutzen, …
… und als auch noch Sigrid, Kai und Gordian dazukommen, …
… kann Paparazzi Gunla in Aktion treten!
Weiter geht’s, ich treffe Dirk, …
… Viktoriia, Jörg, …
… Kai, …
… Gerd und Ingo!
Etwas später auf dem Weg bergab zur Schutzhütte: Christoph und Jakob
Im Zielbereich: Inka beglückwünscht Rabea, die bei ihrem Marathon-Zieleinlauf die Zeit stoppt. Inka und Stephan dürfen noch eine weitere Runde drehen!
Zieleinlauf für Christoph und Jakob, …
… mit anschließenden Fachgesprächen
Gerd „hat fertig“, Rabea feiert ihre 47 km-Ultrawertung, Wojciech und Ingo freuen sich darüber!
Ja, Marathon macht Spaß, Viktoriia und Jörg auf der langen Geraden von Ohlendorf
Wolfgang ist im Ziel, Wojciech noch nicht 😉 Nur noch eine Runde, …
… auch für diese beiden!
Ich erreiche ungebremst das Ziel, M/U Nr. 1498 …
… und die 27. Zeit für den 23. Ziel 60 („Hahn-Weber“)
Viktoriia und Jörg im Ziel mit dem goldenen Laufschuh …
… als Jubi-Auszeichnung, hier zusammen mit Inka und Stephan!
Wojciech und Ingo haben zwar den Mara beendet, aber irgendwas führen sie noch im Schilde?
Sigrid im Ziel, großartige Leistung!
Jetzt wissen wir’s! Die haben noch die 45 km Ultrawertung auf der Minirunde drangehängt und feiern sich mit dem Schwenken der Jubi-Fahnen!
Hajo im Ziel, großartige Leistung, …
… er kann sich anschließend im WoMo aufwärmen!
Alle Teilnehmer haben die wohlverdiente Jubiläums-Auszeichnung erhalten, dazu unseren Herzlichen Glückwunsch!!
Vielen Dank an euch Teilnehmer, daß Ihr am Jubiläum zum 100. Buchwedel-Marathon teilgenommen habt und Herzlichen Glückwunsch zum Finish! Wir hatten sehr viel Spaß auf der Strecke der Höhenrunde, die Stimmung bei den 19 Startern war hervorragend! Wir konnten mit Sigrid, Inka, Stephan, Jörg und Viktoriia gleich fünf „Neue“ hier im Buchwedel begrüßen und wir hoffen, daß ihr alle noch oft wiederkommt! Wer noch nicht hier bei uns auf der Strecke war, kann sich gerne mal für unsere Läufe anmelden! An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für die vielen Glückwünsche, Aufmerksamkeiten und die leckeren Kuchen als Verpflegung für die Starter bedanken!
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!
Dietrich und Gunla
Hittfeld, 7. April 2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für 100. Buchwedel !
Was bedeutet das? Ganz einfach: Am 3. April findet der 100. Buchwedel Marathon statt! Beim 99. waren wir mit 12 Teilnehmern aktiv, 4mal wurde die 45 km Ultrawertung von den Marathonis bewältigt, 2 Starter waren auf kürzeren Strecken unterwegs
6:30 Uhr, Cornelia ist startbereit!
Wenige Minuten später ist Rabea bei Gunla am WoMo, …
… kurz darauf auch Dirk
Werner und ich sind schon um 5 Uhr gestartet und haben die zweite Runde begonnen
Gunla fängt die Morgenstimmung …
… am Alten Postweg ein …
… und Kiefern gehören zu ihren Lieblingsbäumen
Ingo hat Evelin und Sven für den Buchwedel angeworben
Am Ende meiner zweiten Runde kommt mir Jakob unter der Eisenbahnbrücke entgegen
Wolfgang und Monika sind wieder mit dabei und begnügen sich mit kürzeren Strecken
Bei ca. 5,7 km überholt mich Christoph an der zweiten Steigung der Höhenrunde
Auf dem Weg nach Ohlendorf sind schon viele Zitronenfalter auf der Suche nach Nahrung
Ingo und Evelin, Runde 1 beendet!
Rabea hat noch eine lange Runde vor sich
Sven mag Evelin …
Vorsicht, dieser Mann ist bewaffnet!
Dirk kommt gerade aus Richtung Ohlendorf
Wie man sieht, wird es wärmer, …
… und für die letzte Schleife wird das outfit nochmal angepaßt
Werner mit seiner Marschverpflegung
Rabea hat jetzt die Marathondistanz bewältigt …
… und macht sich auf die 2,85 km Zusatzrunde für die 45 km Ultrawertung, während Wolfgang sein Soll erfüllt hat
Da ist Rabea schon zurück, 45 km geschafft!
Jakob …
… und Dirk im Ziel, …
… während das Trio gerade Halbzeit hat …
… und mitsamt Proviant weitermarschiert!
An dieser Stelle haben Christoph und ich noch ca. 350 m bis …
… ins Ziel
Werner ist auch gleich durch, während ich meine Hahnzeit im Auge …
… und deshalb Gelegenheit habe, Infos über unseren Startort festzuhalten!
Von da kommen wir gerade
Zieleinlauf für …
… die 70er Fraktion!
Ich habe mich immer verzweifelt gefragt, wofür die Gemeinde Seevetal diese Bügel und Pfosten errichtet hat, jetzt ist es mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen! 😉
Ja, und zum Schluß kann man sich’s gemütlich machen, sagen Gunla und Werner!
Die Vorbereitungen für den 100. Buchwedel laufen aber weiter!
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!
Dietrich
Hittfeld, 28.03.2024
Veröffentlicht unterLaufberichte|Kommentare deaktiviert für … 99 … ?