… am 03.03.2024. Inka und Stephan hatten wieder einen besonderen Lauf ausgeschrieben, den Marathon entlang des Planetenlehrpfades in der Wedeler Marsch!
Auf dem Plan sind die Planeten entlang der Strecke gekennzeichnet. Gestartet wird am Fährmannssand beim Uranus (rot eingekreist), zunächst zu einem Auftaktstück in Richtung Westen zum NABU, dann zurück bis zur Sonne in Wedel, dann 3x die Strecke bis zum Pluto hin und zurück und schließlich wieder zum Fährmannssand, gesamt 42,4 km. Gemäß dem Maßstab des Planetenpfades legen wir also 42,4 Milliarden km zurück!
Das ist die Sonne bei km 0 in Wedel mit …
… der Infoplatte aus Metall
Hier ist der Merkur maßstabsgerecht als winzige Kugel mit seinen wichtigsten Informationen dargestellt. Viele kennen sicherlich den Merkspruch für unser Sonnensystem: „Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten“. Dem Pluto wurde zwar 2006 der Planetenstatus aberkannt, aber der Spruch funktioniert noch, und den Pluto stört das auch nicht, obwohl man die Pluto-Tafel am Ende des Pfades leider demontiert hat!
So geht das jetzt weiter entlang der Strecke
Bei der Erde wurde der Mond auch dargestellt
Da der Pluto weiterhin existiert, sind hier auch seine wichtigsten Daten: Durchmesser: 2374 km, Anzahl Monde: 5, Oberflächentemperatur: -249°C, Mittlere Entfernung zur Sonne: 6000 Millionen km, Umlauf um die Sonne: 248 Jahre !!
So, jetzt wollen wir aber auch über den Marathon berichten! Ich bin schon auf der Strecke, als Gunla den Sonnenaufgang fotografiert
Die Teilnehmer des Hauptstartes machen sich bereit, hier sehen wir Rabea, Jessica, Christoph und Jakob
Schafe und Ziegen werden allerdings nicht mitlaufen
Ich war schon an der Sonne und laufe zurück über Fährmannssand zum (nicht mehr vorhandenen) Pluto. Gleich passiere ich das Sperrwerk Wedeler Au, das die Binnenentwässerung der Hetlinger Binnenelbe und der Wedeler Au reguliert
Starterfoto mit Hund, …
… auf geht’s in die Wedeler Marsch!
Gunla am zentralen Kuchenverpflegungspunkt kann jetzt …
… in Ruhe fotografieren, ein Riesen-Containerschiff auf der Elbe …
… und die noch stille Marschlandschaft
Die ersten Marathonis rennen an ihr vorbei, …
… kurze Zeit später begegne ich ihnen, es sind Christoph, Jakob und Rabea
Hier kann Gunla noch Sven erwischen, …
… aber dann wird der leckere Kuchen bereitgestellt, den Burkhard und Conny gebacken haben
Ein typisches Bild, Entwässerungsgräben im Marschland
Martin kommt an Start und Ziel vorbei
Ich komme das erste Mal vom Pluto-Gedächtnispunkt zurück und Gunla stellt mir ihren neuen Freund vor, es ist Fuzzy, nach meinen Google-Recherchen ein Border Collie (Hütehund von UK), er wohnt hier!
Bei der Gelegenheit werde auch ich mal fotografiert, …
… aber ich revanchiere mich!
Wenige Minuten später, auf dem Wege zur Sonne, kommt mir Mukir entgegen …
… und kurz darauf Sven
Gunla fotografiert Schwärme von (vermutlich) Weißwangengänsen …
… und Ilex, die Stachelblätterpflanze mit den roten Beeren
Das ist Roland Riedel, jetzt konnte ich mir mit Gunlas Hilfe endlich Namen und Person merken
Da ist sie, die Hetlinger Binnenelbe!
Ich begegne dem Hauptfeld, es sind Bob, Mo, Klaus-Thorsten, Inka, Stephan und Martin
Dagegen sind Stulle …
… und Thomas als Einzelkämpfer unterwegs
Die Ziege läuft immer noch nicht mit!
Nina Hagen würde sagen (reimt sich!): „Alles so schön bunt hier“ Das sind natürlich Jessica und Biggi!
Mukir mit dem „Angebershirt“ vom Mozart 100, hab ich auch irgendwo im Schrank liegen 🙂
Das Hauptfeld zieht sich doch nicht etwa auseinander?
Ja, ok, Jakob und Christoph sind als erste durch, Gratulation!
Nur wenige Stunden später …
… bin ich im Ziel, …
… und Martin läuft auch über die imaginäre Linie am Gatter!
Die Ziege wundert sich immer noch, warum die Zweibeiner freiwillig am Deich hin und her rennen!
Das Hauptfeld, eskortiert vom Halbmarathoni Kiaus-Thorsten, läuft ein! Gratulation!
Mo kann mit Bob entspannt ihr WoMo ansteuern!
Vielen Dank an Inka und Stephan, die heute hier zum zweiten Mal vorbildlich den Planetenpfad ausgerichtet haben! Danke an Conny und Burkhard für den super Kuchen und den Tee! Bei dem Wetter hat das besonders viel Spaß gemacht, Stephan sagt, Inka hätte dafür gesorgt!
Viele Grüße und bis bald irgendwo auf der Strecke!
Dietrich
Hittfeld, 04.03.2024
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