An der Waterkant

… am 26. Juni in Kiel Holtenau

Am Freitag Nachmittag kam ich in Kiel Holtenau an, hier auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände an der Strandstraße …
… hatte Organisator Siggi schon alles vorbereitet für seinen Individuallauf an der Kieler Förde!
Ja, morgen werden hier die Läufer aktiv sein, Siggi hat die 3,6 km-Runde schon markiert, vielen Dank für die perfekte Organisation!
Ich inspiziere die Strecke schon mal …
… mit dem Fahrrad
Auch die Graugänse als Vorfahren der Hausgänse fühlen sich hier wohl an der Kieler Wasserkante!
So sieht die Strecke von oben aus, 12 mal zu durchlaufen, ergibt 43,2 km, also nach meiner persönlichen Zählordnung ein Ultra! Hier waren bis 2012 die Hubschrauber des Marinefliegergeschwaders MFG 5 stationiert, sie wurden dann nach Nordholz verlegt
Abends radle ich zum Tiessenkai, benannt nach einem Schiffsausrüster, der hier im vergangenen Jahrhundert seine Betriebsanlagen hatte
Hier am Kai an der Förde kann man den Sommerabend genießen, …
… während beleuchtete Frachtschiffe vom Nord-Ostsee-Kanal Kurs auf die Ostsee genommen haben
Na denn Prost!
Am nächsten Morgen um 6:30 Uhr, ich bin auf der Strecke!
Etwas später treffe ich auch Mario und Doris
Das ist die Einflugschneise des Kieler Flughafens, er wird u.a. vom Luftsportverein Kiel mit kleineren Motorflugzeugen genutzt
Wir sind an der Waterkant. Moin wurde als Grußformel bis in die 70er Jahre hauptsächlich in Friesland genutzt, hat sich aber in den vergangenen Jahrzehnten epidemieartig über ganz Norddeutschland ausgebreitet. Neben vielen anderen Erklärungsversuchen ist es eine schlichte Abkürzung aus dem friesischen von „guten Morgen, guten Tag, schönen Tag ….“
Dieser alte Segler hat mangels Wind seinen Motor angeworfen
Die Strecke führt auch entlang des Hafenbeckens, …
… und jetzt bin ich unterwegs zum Wendepunkt
Hier muß mal eine Straße gewesen sein …
Doris II, Doris I und Gaby (v.l.n.r.) zusammen unterwegs
Uwe hatte ich lange nicht mehr gesehen, im November 2006 waren wir mit seiner Sportreiseagentur Ceventours zusammen beim Eurasia Marathon in Istanbul
Mario hat jetzt richtig Fahrt aufgenommen!
Rosemarie und Cindy beim Zieleinlauf
Ich habe auf der Rückfahrt noch einen Stop in Kaltenkirchen eingelegt. Der WoMo-Platz ist aus unerfindlichen Gründen immer noch gesperrt, was machen dann die flexiblen Mobilisten? Sie funktionieren die benachbarten Parkflächen einfach um!

Viele Grüße aus Hittfeld und bis bald mal wieder!

Dietrich

1. Juli 2021

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