6 Ultras vom 20. bis 27. Februar 2018 in Saud, im Norden der Inselgruppe
Ja, da freuen sich die Männer aus der Norddeutschen Tiefebene, Olaf, Helmut und ich!
Hier kann man’s aushalten bei über 30°
Helmut war schon früher geflogen, Olaf und ich kamen morgens am 17. Februar an
Den Strand kann man sich nicht besser vorstellen, die Wassertemperatur ist ca. 26°
Blick nach Norden …
… und nach oben, wenn man im Sand liegt
Das Problem ist nur, wir sind ja nicht zum Vergnügen hier …
… sondern um einige Ultras im dünnbesiedelten Norden der Insel Luzon zu laufen
Organisator Thomas und Susan mit der handlichen Stoppuhr beim Start am Strand
Am Dienstag, dem 20. Februar um 6 Uhr schickt er uns 13 Ultraläufer auf die 1. Etappe zur Patapad Bridge, zunächst vorbei an Reisfeldern im Morgengrauen
Thomas ist mit seinem Ultramobil immer auf der Höhe des Geschehens
Dieses Foto wäre fast mein Titelbild geworden für die Natur auf den Philippinen
Sonja ist kurzentschlossen mit auf die Strecke gegangen und hat ihren 1. Ultra gefinisht!
Die Strecke zieht sich dahin bei gnadenloser Sonne, …
… entlang der tropischen Vegetation, …
… die Kuh grast am Straßenrand, …
… und das ist mein 15. Hahn auf dem Weg zu passenden Zeiten!
Jetzt öffnet sich der Blick auf eine weite Bucht
Als erste kommt mir Brigid auf dem Rückweg vom Wendepunkt entgegen
Helmut sieht das ganz entspannt und wir fotografieren uns gegenseitig!
Auch ich nähere mich jetzt der Wendemarke mit Verpflegungspunkt hinter der Brücke
Olaf ist noch sehr dynamisch auf dem Viadukt unterwegs!
Da hinten, ganz rechts, muß ich noch hin!
Ewald kommt kurze Zeit später, …
… dann Erhard …
… und Ambros aus Österreich, wir liefen beide 2011 die 13 Etappen von Horb nach Berlin
Das sind die Läufer aus dem Land der aufgehenden Sonne, Koji (li.) und Saeko (re.)
Auf dem Rückweg treffe ich Rosi
Das sind die typischen Fortbewegungsmittel der Filipinos, auf ein Tricycle paßt die ganze Familie
Am 21. Februar startet die 2. Etappe über den Ort Adams …
… mit Aussicht auf die scheinbar undurchdringliche Vegetation, …
… die Flüsse überqueren wir meistens über Hängebrücken …
… mit abenteuerlichen Drahtseilkonstruktionen!
Manchmal fehlen ein paar Querstreben, und die Brücke beginnt zu schwingen, …
… aber bisher sind immer alle heil rübergekommen!
Am entspanntesten sind die Einheimischen, …
… Liezl, Thomas‘ Schwägerin, überquert die Brücke …
… gnadenlos mit dem Motorroller!
Immer wieder geht der Blick von der Strecke über Reisfelder auf bewaldete Hügel
Eine der Verpflegungsstationen, das wichtigste bei den tropischen Temperaturen ist natürlich Wasser, aber man munkelt, daß unterwegs auch Cola oder Bier getrunken wurde
Jetzt folgt der Kurs einem schmalen Pfad, …
… vorbei am staunenden Wasserbüffel …
… und über den Holzsteg …
… entlang einsamer Hütten
Nach einem Ruhetag nehmen wir am 23.02. die 3. Etappe zum Bojeador Lighthouse unter unsere Füße
Überall verlaufen Bewässerungsgräben für die Reisfelder, die Pflanzen müssen immer im Wasser stehen
Wie hat Thomas in seiner Streckenbeschreibung geschrieben? An der 9. Windmühle links abbiegen!
Ok, das machen wir, vorher habe ich mir noch nasse Füße geholt!
Endlich am Ziel mit Meerblick, warte ich auf den Rücktransport nach Saud
Die 4. Etappe führt am 24.Februar über den nördlichsten Punkt der Insel Luzon
Die Bauern trocknen den Reis auf Straßen und Wegen
Es ist einsam hier, diese Kuh ist das einzige Lebewesen über viele km
Das Nordende der Insel scheint in Sicht, …
… ein schmaler Pfad …
… führt mich weiter …
… durch unwegsames Gelände …
… hinunter zum Strand …
…des Südchinesischen Meeres
Ein paar einfache Hütten …
… direkt am Meer
Diese Autos heißen Jeepneys, eine kreative Ausbauversion amerikanischer Militärjeeps, sie sind meistens als öffentliche Verkehrsmittel im Einsatz
Die Etappe nähert sich dem Ende, vorbei an normalen Wohnhäusern der Filipinos
Am folgenden Ruhetag fahren einige Teilnehmer mit dem Tricycle-Taxi nach Pagudpud, aber da gibt’s nicht viel zu sehen. Die ca. 7 km kosten 50 Peso, umgerechnet ca. 80 Cent
Auf den Straßen sind fast nur Motorräder und Tricycles unterwegs
Die 5. Etappe führte uns am 26. Februar zu einem Wasserfall, die heutige 6. Etappe hat …
… ihren Wendepunkt im unwegsamen bergigen Lianenwald oberhalb dieser freien Fläche
Diesen Jeepney könnte ich mir auch für den Rückweg mieten, würde aber eine Disqualifikation riskieren
Gleich nach der letzten Etappe ist Siegerehrung, zuerst für die beiden Gesamtsieger, Brigid und Ambros
Dann kommen alle anderen dran, Olaf mit Trophäe und Urkunde
Die Zuschauerränge sind gut gefüllt, hauptsächlich mit Teilnehmern!
Ewald und Rosi
Erhard
Inzwischen sind ein paar Zuschauer da!
Sonja
Gerhard, Erika, Ambros und Anika
Das sind die Teilnehmer des 100 Marathon Club, v0n rechts nach links: Olaf, Helmut, Rosi und ich
Und so sieht der besondere Pokal des Philippinenlaufes aus!
Am 4. März beginnt für Olaf und mich die letzte Etappe der Rückreise von Dubai nach Hamburg
Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!
Dietrich