Yach – der Marathon mit Y

Um in Yach laufen zu können, muß man erstmal dorthin fahren, von Hittfeld sind das gute 720 km, also früh aufstehen und los!

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Ich versuche trotzdem, ein freundliches Gesicht zu machen, …

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… das Wetter ist gut und Gunla braucht eine Sonnenbrille

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Wir passieren den Bahnhof Elzach, von hier fährt auch stündlich ein Bus in wenigen Minuten nach Yach

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Da sind wir, im einzigen Ort in Deutschland mit Y! Nordlichter wie ich sagen erstmal „Jach“. Die offizielle Sprechweise ist etwa „Iach“. Die Einheimischen sagen sowas wie „Äich“.

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Von weitem ist schon die Kirche St. Wendelin zu sehen, …

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… und das Rathaus

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Das ist das Schulgebäude, leider ist die Siebenfelsengrundschule seit kurzer Zeit geschlossen, die Kinder müssen nun hinunter nach Elzach

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Wir stehen auf dem Parkplatz an der Bushaltestelle Rebstock

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Hier an der Y-Brücke fließen der Vordere Zinkenbach und der Hintere  Zinkenbach aus den beiden Tälern zusammen und bilden den Yachbach

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wir waren schon kurz nach 16 Uhr da und können deshalb heute noch was unternehmen! Zum Naturdenkmal Siebenfelsen geht es über den Vorderzinken

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Also machen wir uns auf den Weg! Das Wappen von Yach zeigt 2 Bärenpranken

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Da wollen wir jetzt hin, …

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… und so sieht das Wahrzeichen von Yach aus, das Foto habe ich schon Ende August bei meinem ersten Besuch hier im Südschwarzwald geschossen. Die mystische Felsformation mit sieben aufeinander liegenden Felsen soll einmal ein keltischer Sonnenaltar gewesen sein

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Aber wir sind noch unten im Tal, …

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… es geht vorbei an einzelnen Höfen …

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… und immer schön bergan

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Ich versuche, mit dem Ziegenbock ins Gespräch zu kommen, …

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… aber Gunla läßt sich nicht aufhalten, …

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… denn wir müssen immerhin …

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… gute 400 Höhenmeter überwinden

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Noch ein paar Serpentinen auf der Straße, und …

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… über einen kurzen Trailabschnitt …

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… gelangen wir zu den Siebenfelsen in 800 m Höhe!

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Geschafft! Für den Rückweg …

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… wählen wir eine bequemere Variante, …

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… denn abends ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen!

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Zum gemütlichen Gasthaus Sonne sind es vom Wohnmobil nur ca. 200 m, …

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… und wer meint, hier einen Schreibfehler zu finden, der darf ihn behalten, denn hier gibt’s auch ein schönes Pils

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Wir stärken uns jetzt erstmal nach den neuesten Erkenntnissen der Sporternährung!

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Am nächsten Morgen muß die Strecke noch genau vermessen werden

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Zur Abwechslung wählen wir den Hinterzinken, nur Rindviecher …

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… interessieren sich heute für uns!

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Die Markierung mit Sprühkreide wird beim nächsten Regen wieder verschwinden, aber bis morgen wird sie halten

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Weiter geht’s hinauf am Bach entlang, …

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… vorbei an einzelnen Höfen

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Die 160 Höhenmeter …

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… und 4,25 km pro Wendestrecke …

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… durch die herbstlich grüne …

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… Natur des Schwarzwaldes müssen ja …

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… irgendwie zusammenkommen!

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So, der Wendepunkt ist markiert!

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Paßt! 2 x 2080 m = 4160 m. Plus 90 m um den Parkplatz sind 4250 m. Das muß morgen 10 mal bewältigt werden, ergibt 42,5 km und +/-1600 Höhenmeter

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Wir sind wieder unten angelangt, machen aber noch einen kurzen Spaziergang zum …

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… Vogtjosefhof. Hier kann man heimische Produkte kaufen, z. B. Obstbrände

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Blick vom Bauernhof hinunter in den Ort

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Heute ist der 10. Oktober, Yach Marathon! Die Verpflegung …

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… wird aufgebaut!

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Sara kommt mit viel MUM, …

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… und Joachim können wir überreden, nicht bauchfrei zu starten!

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Ich versuche, den Teilnehmern, alle vom 100 Marathon Club, die Strecke zu beschreiben

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Ja, es sind erfahrene Marathonläufer! Auf diesem Foto sind mit Stand vom 30.06.2018 der Vereinsstatistik 3375 Marathons und Ultras versammelt. V.l.n.r. Dietmar, KLaus, Joachim, Sara und ich

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Auf die Sekunde um 8 Uhr wurde gestartet, der Herbstnebel hängt im Hinterzinken, noch sieht es aus wie ein Aufwärmprogramm!

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Gunla an der Verpflegung hat Zeit für ein Foto …

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… und kann noch Pause machen

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Weiter oben erscheint die Sonne drüben am Vorderzinken

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Das Aufwärmprogramm scheint beendet zu sein, schließlich geht’s bergab!

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Ich nehme mir aber Zeit für ein paar lohnende Fotos

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KLaus (bevorzugte Schreibweise) friert nicht gerne, er ist eher der Hitzeläufer

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Joachim und Sara stärken sich auch, aber ohne Handschuhe

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Dietmar versucht, den Anschluß an die Spitzengruppe zu halten

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Das ist Anton, er ist früher auch schon mal Marathon gelaufen, und am selben Tag hat er dann auch noch Fußballtraining gehabt! Er sagte, der Ortsvorsteher wäre auch gerne vorbeigekommen, hatte aber leider einen anderen Termin

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Ich habe inzwischen eine Schicht T-Shirt ausgezogen

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Die lieben Laufkollegen mühen sich jetzt an der Steigung ab!

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Inzwischen ist auch Sylvia unterwegs

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Dietmar scheint irgendwo verlorengegangen zu sein, entweder ist er jetzt 1. oder 4.

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Die Herbstsonne hat die Oberhand gewonnen im ZweiTälerLand

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Nein, es ist nicht der letzte Apfel von Yach!

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Da ist wieder die fast unzertrennliche Dreiergruppe!

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Danke an Gunla, daß ich auch mal fotografiert werde!

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Die Kühe betrachten mit stoischer Ruhe, wie ich …

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… scheinbar mit Kopfbedeckung die Steigung bewältige

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Sylvia kommt vom Verpflegungspunkt am Parkplatz

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Ich bin irgendwo oben auf der Strecke, da erreichen …

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… Joachim und KLaus nach  6:24 h das Ziel, Gratulation!

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Nach Dietmar läuft auch Sara durchs Ziel, Glückwunsch!

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Ich nähere mich wieder Start und Ziel …

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… und kann bei der Gelegenheit Verpflegungs-Chefin Gunla und die …

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… gefinishten Teilnehmer fotografieren, …

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… KLaus sieht schon aus wie geduscht und gefönt!

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Ein letztes mal passiere ich die Sägerei, ein Paradies für Kaminbesitzer!

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Dann mein Zieleinlauf, das Y ist geschafft, ich versuche es mit Händen und Armen darzustellen

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Dafür habe ich gute 44 Jahre gebraucht, wie man aus diesem A…Z – Auszug aus meiner Statistik ersehen kann, das N hatte ich ja schon 1974!

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Abends treffen wir in der Sonne wieder den Wirt Hansjörg und stärken uns gemeinsam. Vielen Dank an ihn, stellvertretend für alle Yacher, für die herzliche Aufnahme im Ort, und hoffentlich bis bald!

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Wir hatten auch noch Gelegenheit, mit dem 1. Bürgermeister-Stellvertreter der Stadt Elzach, Herrn Joachim Disch, zu sprechen, auch in Hinblick auf weitere Aktivitäten

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Ja, das war es dann erstmal, alles hat gut funktioniert, vielleicht ergibt sich wieder einmal etwas in der Zukunft!

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Am Donnerstag, dem 11. Oktober ging unsere Reise weiter zum Traildorado 24 h Lauf in Arnsberg. Dazu wird es einen Bericht von Gunla geben!

Viele Grüße und bis bald auf der Strecke!                    Hittfeld, 21. Oktober 2018

Dietrich

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