Schon beim 1. Herkules waren wir dabei, am 3. Oktober 2016! „Sonnig, bis 20°, 500 Höhenmeter“, so steht es in meiner damaligen Statistik-Eintragung! Es wird meine 8. Teilnahme am Herkules sein und insgesamt das 42. Mal (also quasi Marathon) bei Sylkes Läufen in Kassel. Wir stehen wieder auf dem WoMo-Stellplatz nahe der Fulda. Vielen Dank an Gunla für ihre vielen Fotos, die ich im Bericht verwenden durfte!
Die Japanische Zierkirsche vor dem China-Restaurant am Staatspark Karlsaue …
… steht in voller Blüte …
… und wir freuen uns über einen Schwan, Graugänse, …
… Enten und …
… einen herrlich gelben Löwenzahn!
Eine kleine Radtour muß natürlich auch sein!
Abends Stärkung beim Chinesen
Montag früh, 6:21 Uhr, der Herkules begrüßt uns in der Morgendämmerung
Rahmenstartzeit 7 – 9 Uhr, also warum nicht gleich um 7 Uhr starten?
Vom Start geht’s gleich um den Herkules herum …
… und hoch über Kassel …
… geht die Sonne auf!
Eine gute Stunde später an gleicher Stelle, ich habe schon das Auftaktstück und eine von 10 Runden über ca. 4 km hinter mich gebracht
Gunla freut sich an der Strecke über das prächtige Wetter!
Das ist er, der griechische Halbgott Herakles! Landgraf Karl von Hessen-Kassel ließ das gewaltige Bauwerk mit der 8 m hohen Kupferstatue Anfang des 18. Jahrhunderts von einem italienischen Architekten auf dem über 500 m hohen Karlsberg errichten. Die Skulptur steht mit dem pyramidenförmigen Unterbau auf dem schloßartigen Oktogon. Die achteckige Struktur des Barockbaus soll Vollkommenheit symbolisieren
Hier mal wieder was irdisches, es ist ein „Fester Lerchensporn“, nicht zu verwechseln mit dem „gemeinen läuferischen Fersensporn“!
Inzwischen ist Sylke zusammen mit Tanya auf der Strecke, …
… als nächster kommt Burkhard bei Gunla am oberen Parkplatz vorbei, …
… und ich erwische Peter und Kevin auf dem kurzen Begegnungsstück!
Jetzt fehlte nur noch ich selber, damit kennen wir schon alle 6 Teilnehmer an diesem herrlichen Frühlingstag
Nur wenig später kommt mir Burkhard entgegen, …
… genauso wie Tanya, …
… und kurz darauf begrüßt mich Sylke, der wir diesen wunderbaren Waldmarathon zu verdanken haben!
Blick zwischen den Buchen hindurch über eine Lichtung auf die unten noch im Nebel liegende Landschaft
Da muß man einfach gute Laune haben, …
… wie Tanya hier auf der langen Bergab-Passage!
Ich schwebe gerade an unserer persönlichen Verpflegungsstelle vorbei, …
… und St. Pauli-Fan Peter ist auf der Schleife um den Herkules!
Alter Schwede, sind die beiden gut drauf!
Die Buschwindröschen (Gunla würde vitsippa sagen) zwischen dem alten Laub signalisieren den Frühling!
Sylke, du bekommst die Höchstnote für Freude am Laufen, und vielen Dank für den eindrucksvollen Marathon hier im Bergpark Wilhelmshöhe!
Burkhard überholt mich mal wieder …
… und schon ist er weg!
Währenddessen ist Kevin in der letzten Runde
Gunla macht sich auf den Weg zum Ziel und entdeckt dabei die frischen Knospen eines Kastanienbaums, …
… sie ist aber rechtzeitig da, um ein Foto von Kevins Zieleinlauf zu schießen! Peter applaudiert, Gratulation, 1. Platz!
Dieses Weidegatter an der Strecke bei ca. 1,2 km ist die Wendemarke bei der Auftaktrunde, …
… daneben steht ein Hinweisschild für Wanderer, diesen Wegen und Pfaden würde ich gerne einmal folgen
Peter „hat fertig“, Gratulation! Beim nächsten gemeinsamen Lauf können wir wieder tiefschürfend über St. Pauli und den HSV philosophieren!
Zu bestimmten Terminen finden im Sommer die Wasserspiele statt, dann fließt hier Wasser hinunter bis zum Schloß Wilhelmshöhe und bildet Kaskaden, Wasserfälle und Fontänen, die Zuschauer können die einzelnen Punkte zu Fuß über 2,3 km vom Herkules bis zum Schloßteich begleiten
Rückansicht des Oktogons, oben blickt Herakles auf Kassel hinunter, die gesamte Anlage ist …
… in der Epoche des Barock entstanden
Ich bin weiterhin unentwegt auf der Strecke, und da ist auch schon …
… Gunla in der Verpflegungsstation, danke für deine Betreuung!
Ich bin in der letzten Runde, und die Weidenkätzchen …
… der Salweide motivieren mich zusätzlich, …
… und wieder fordern mich Schilder zum Wandern auf! Nein, jetzt nicht, …
… ich bin nämlich im Ziel!
Oben am Parkplatz verabschieden wir uns noch von der Kröte, und runter geht’s wieder an die Fuldaauen, …
… heute stehen wir mit dem WoMo auf dem Campingplatz direkt am Fluß!
Viele Grüße und bis bald irgendwo auf der Strecke!
Dietrich
Hittfeld, 31.März 2022
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