Jedes Jahr eine (Fluß-)Radtour, so langsam werden die Ziele knapp. Hier war ich schon: Ostseeküste, Elbe, Weser, Werra, Mosel, Saar, Innerste, Leine, Rhume, Aller, Mecklenburgische Seenplatte, Wümme, Abschnitte des Rheins und Mains, und die Seeve als Heimspiel. Dieses Jahr fuhr ich entlang der Ems, sie ist 371 km lang, entspringt bei Hövelhof und mündet bei Emden in die Nordsee! Die Strecken von Hittfeld zur Quelle und von der Mündung in Emden zurück nach Hittfeld gehören natürlich auch dazu!
Gegen 7:30 Uhr mache ich mich bereit
Von der Uhlandstraße biege ich ab …
… auf den Maschener Kirchweg
Gunla wünscht mir eine gute Fahrt!
Bei Wintermoor überquere ich die Wümme, …
… aufgrund der derzeitigen Trockenheit führt sie kein Wasser!
Etwa 100 m weiter erinnert dieser Gedenkstein an den Hauenstein, einen alten Grenzstein zwischen dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und dem Bistum Verden
Die heutige Grenze zwischen den Landkreisen Harburg und Heidekreis entspricht diesem historischen Grenzverlauf
Weiter geht es …
… auf kleinen Straßen …
… durch Wald und Feld …
… in Richtung Schneverdingen! Hier wollte man vor dem Rathaus wohl den „Wutbürgern“ ein Denkmal setzen? Das nenne ich gelebte Demokratie!
Die Kirche von 1750 in Schneverdingen
Unterwegs eine Mühle …
… im kleinen Ort Sprengel!
Nach ca. 60 km übernachte ich in einem Landgasthof in Neuenkirchen, das ist die St. Bartholomäuskirche von 1880
Am nächsten Morgen um 8 Uhr starte ich Richtung Nienburg/Weser
Die Fähre bei Schweringen wird an einer Kette gezogen …
… und bringt mich ans andere Ufer
Ich bin jetzt vorübergehend auf dem Weser-Radweg, gelb-blaues Zeichen
Von der Weser bin ich durch die Bäume und Büsche auf der rechten Seite getrennt
Aber ich finde eine Lücke …
… und habe freien Blick auf den Fluß, …
… am anderen Ufer ein Campingplatz
Heute bin ich 75 km bis nach Drakenburg gefahren, ein Fachwerkhaus von 1647 mit Bibelinschrift
Hier in der Nähe übernachte ich in einer Privatpension, aber jetzt bin ich erstmal beim Griechen, …
… um ein schönes Jever zu genießen!
Am nächsten Tag …
… sehr schöne Passagen …
… des Weserradweges
Ich folge den Wegweisern …
… direkt am Ufer …
… der Weser entlang …
… in Richtung Minden, …
… das ist rechts die …
… Schachtschleuse. Sie wurde als Nordabstieg 1911-1914 gebaut und stellt die kürzeste Verbindung zwischen dem 13 Meter darüber kreuzenden Mittellandkanal und der Weser her
Die Schachtschleuse wurde 2017 ergänzt durch die östlich danebenliegende neue Weserschleuse. Sie ermöglicht auch Großmotorgüterschiffen, von Bremen über die Weser in den Mittellandkanal zu gelangen
Das ist das Kreuzungsbauwerk, …
… das den Mittellandkanal …
… über die Weser führt, …
… was man hier sehr gut überblicken kann
Die Obere Schleuse hinten rechts verbindet den Mittellandkanal mit dem Industriehafen. Die tiefer liegende Untere Schleuse wiederum stellt die Verbindung zwischen dem Industriehafen und der Weser her, so daß auch hier eine Verbindung Kanal-Weser besteht
Ich fahre jetzt in die Stadt, die Marienkirche, gebaut vom 11. – 14. Jahrhundert, steht auf dem höchsten Punkt Mindens
Sie hat einen …
… eigenen Weinberg!
Ich steuere dann aber den Marktplatz an, …
… umgeben von historischen Gebäuden, …
… denn nach 70 km kann man ein schönes Bier vertragen!
Der 4. Tag bringt mir …
… schöne Blicke in die Landschaft, …
… aber immer das Navi im Auge behalten!
Ein schmaler Radweg schlängelt sich durch den Wald, …
… und eine Kaffeepause ist fällig in Bad Salzuflen!
Bei Augustdorf fahre ich auf Panzerstraßen …
… durch militärisches Sperrgebiet, …
… und bin plötzlich an den Quellen der Ems, 129 m ü. NN!
Ja, Touristen brauchen einen Selfie Point!
Ich treffe hier ein paar Friesen-Youngster, die vor einigen Tagen in umgekehrter Richtung gestartet waren und jetzt ihr Ziel an den Emsquellen erreicht haben
Zunächst nur als Rinnsal …
… fließt die Ems dahin, …
… durchdringt dichtes Buschwerk …
… und ist ca. 2 km weiter schon ein kräftiger Bach!
Nicht nur in der Lüneburger Heide gibt es Heideflächen
Nach ungefähr 70 km übernachte ich in Hövelhof
Der 5. Tag meiner Tour führt über meine 1. Etappe des Emsradweges
Ein kühler sonniger Morgen, …
… ich rolle auf ebener Bahn ruhig dahin
Hier dreht sich alles …
… um die Ems!
Weiter Richtung Steinhorster Becken, …
… eingerahmt von Maisfeldern, …
… und der Fluß …
… wird oft gequert
Das Steinhorster Becken …
… ist ein Naturschutzgebiet
Ich bin ziemlich allein mit den Rindviechern …
… und die Ems fließt still dahin
Entlang einer Birkenallee …
… erreiche ich Rietberg, hier hat sich ein Künstler mit einer genialen Metallskulptur verewigt!
Jetzt ist es aber Zeit für ein Frühstück!
Entspannt rolle ich weiter , …
… die Gänse wissen sicher nicht, daß sie potentielle Weihnachtsbraten sind!
Rheda-Wiedenbrück, Ortsteil Wiedenbrück, die Umflut sorgt dafür, …
… daß die Fische das Stauwehr der Ems umwandern können
Blick auf das Schloß Rheda, hier entlang führte Bernd Neumanns Flora Westfalica Marathon!
Bei meiner Teilnahme an Bernds Rhedaer Forst Marathon habe ich hier mit dem WoMo gestanden
Entlang der Ems …
… erreiche ich durstig meinen Übernachtungsort Harsewinkel, …
… das Hotel ist …
… nahe der Kirche St. Lucia
Tag 6, die Ems bei Warendorf, hier bin ich auch schon Marathon gelaufen, innerhalb einer Serie „5 in 5“
Das ist der Emssee …
… in Warendorf, …
… und kurz darauf dieses herrliche Blumen-Rondeel!
Die Ems fließt flott dahin …
… und auch ich komme zügig voran, rechts Wald, links blumengesäumte Maisfelder
Der Emsradweg verläuft jetzt wieder am Ufer …
… auf dem Weg nach Telgte, …
… der Fluß scheint aufgestaut zu sein, …
… wenig später quere ich die Ems an diesem großen Wehr, …
… ehemals war hier eine Getreidemühle
Einige km weiter ein Pferdehof. Später überquere ich den Dortmund-Ems Kanal und übernachte nach 65 km in Gimbte, kurz vor Greven
7. Tag, um 8 Uhr in der Morgensonne, es ist windstill und unheimlich ruhig, …
… ich passiere Greven mit …
… Kunst am Wegesrand
Die Ems bei Hembergen, …
… die Kirche in dem kleinen Ort, …
… Pferde auf der Weide
Blumen am Feldrand bei Emsdetten, auch hier Erinnerungen an die „5 in 5“ Marathonserie
Ich bin schon in Rheine, auch ein Tatort von „5 in 5“
Bratkartoffeln mit Spiegelei im Gasthof Delsen, …
… hier war kürzlich Start und Ziel des Schloß Bentlage Marathons, es war …
… der 600. Marathon/Ultra unseres Lauffreundes Volkmar, von ihm selbst organisiert!
Hier radle ich ein Stück auf der Laufstrecke!
Ich passiere Salzbergen, …
… Motorboote am Emsufer
Mein heutiges Ziel Emsbüren ist nacn 70 km erreicht, …
… ich quartiere mich im Hotel Focus ein!
Abends habe ich noch eine Audienz bei Sokrates, …
… dem berühmten Denker der Antike!
4. Tag am Emsradweg, insgesamt die 8. Etappe, und überraschenderweise wieder eine Emsquerung!
Eine Stunde später bin ich kurz vor Lingen und überquere die Brücke des gemeinsamen Verlaufs von Ems und Dortmund-Emskanal. Blick nach Südosten: Die Ems (rechts) und der Kanal (links mit Schleuse) treffen zusammen
Blick nach Nordwesten: Im weiteren Verlauf trennen sich die Ems (links) und der Kanal (rechts) wieder
Das AKW Emsland, weithin sichtbar der Kühlturm. Leistung 1400 MW (Megawatt), damit können ca. 3,5 Millionen Haushalte versorgt werden. Das AKW erspart der Atmosphäre die Belastung durch ca. 10 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Die vorgesehene Abschaltung im Frühjahr 2023 ist ideologiegesteuert und aus meiner Sicht verantwortungslos
Die Ems vor Lingen
Ich fahre durch Lingen und auf der Strecke nach Meppen …
… liegt der Speichersee Geeste. Er dient dem Ausgleich des Wasserverlustes durch die aus dem Dortmund-Ems-Kanal entnommenen Kühlwassermengen für das AKW Emsland bei niedrigen Pegelständen. Bei hohen Wasserständen in der Ems und im Kanal wird dem Speichersee wieder Wasser über den Kanal zugeführt
Der See ist 2 km lang, bis zu 1,3 km breit und dient auch als Naherholungsgebiet für die Freizeitgestaltung im Emsland, mit Strand, Fahrradweg und Gastronomie auf der Deichkrone
Schöne Ausblicke auf die Ems …
… vor Meppen!
Die Altstadt von Meppen mit dem historischen Rathaus …
… und weiteren alten Gebäuden
Die Schleuse in Meppen bindet hier den Dortmund-Ems-Kanal an die Ems und ihren Nebenfluß Hase an
Das Frachtschiff wird in der Schleusenkammer angehoben zur Weiterfahrt auf dem Dortmund-Ems-Kanal
Hier eine Übersichtstafel: Von Süden (unten) kommt der Dortmund-Ems-Kanal und wird über die Schleuse an die von Westen (links) kommende Ems und die von Osten (rechts) kommende Hase angebunden. Von hier bis zur Mündung ist die Ems Teil des Dortmund-Ems-Kanals. Über der Schleuse ist noch (gelb markiert, nicht mehr in Betrieb) ein Teil des alten Ems-Hase-Kanals zu sehen, mit der historischen Koppelschleuse (rot). Der Ems-Hase-Kanal von 1828 sollte die zahlreichen Windungen der Ems zwischen Lingen und Meppen umgehen, er ist seit 1899 Teil des dann fertiggestellten Dortmund-Ems-Kanals
Ich übernachte nach 68 km in der Jugendherberge Meppen, schöner Biergarten, aber leider Montags geschlossen!
9. Etappe, 5. Emstag, Start 9 Uhr in Meppen, genau gegenüber ist die Einmündung der Hase
Es ist wieder ein herrlicher Tag, blauer Himmel, günstiger Wind und ebene, meist asphaltierte Radwege!
Die Ems hat unzählige Windungen, die im 19. Jahrhundert begradigt wurden, auch im Zuge des Baus des Dortmund-Ems-Kanals, und so gibt es viele alte Seitenarme. Hier bin ich am Ems-Altarm Versen. Die Ems-Windung umschließt hier das Landschaftsschutzgebiet „Borkener Paradies“
Der Altarm hat hier nur einen schmalen Durchfluß
Wenig später stehe ich auf einer Brücke der Ems-Begradigung dieses Altarmes
Am Kanal in Hüntel gibt es wieder eine Schleuse zur Anbindung an die Ems, die ab hier wieder bis kurz vor der Schleuse Hilter Teil des Dortmund-Ems-Kanals ist
Pferde auf der Weide, km 269 des Emsradweges, …
… herrlich ruhig ist es hier, aber Temperaturen deutlich über 30°!
Die alte Fährstelle kurz vor Haren (Ems), …
… ein Gedenkstein erinnert an diese damals wichtige Fährverbindung
Der Yachthafen von Haren
Ein kurzes Stück weiter der alte Schlepper August, knapp 25 m lang, gebaut 1910. Er ist nicht mehr in Betrieb und gehört seit 1980 zum Schiffahrtsmuseum Haren
Am Hafen Haren (Ems)
Hinter Haren habe ich Gelegenheit …
… zu einem besonderen Selbstbildnis, sozusagen ein „Selfie“!
Es geht jetzt bei großer Hitze ohne Schatten am Westufer entlang …
… und große Motorschiffe sind unterwegs, hier südlich von Lathen
Ich radle jetzt am Ostufer des Dortmund-Ems-Kanals, und ein Hausbesitzer hat seinen Vorgarten mit einem sehenswerten Oldtimer verschönert!
Der Kanal küzt hier eine große Emsschleife bei Fresenburg ab
Es gibt Erfrischungen am Hafencafe Marinapark, und bei der sengenden Hitze stoppt hier fast jeder Radler!
Außerdem kann der Emsrad-Tourist modernes Kunsthandwerk bewundern!
Bei Dersum ein überdimensionales Hinweisschild. Schräg gegenüber am Ostufer mündet der Küstenkanal ein, also ist es sicherlich ein Wegweiser für die Schiffahrt
Motorschiff emsaufwärts nördlich von Dörpen
Die Schleuse Bollingerfähr des Dortmund-Ems-Kanals bei Heede, sie dient zur Umgehung des Wehres in der parallel verlaufenden Ems
Die kleine Yacht darf auch noch mit durchflutschen!
Wenig später beobachte ich, wie der Kanal …
… immer wieder ausgebaggert werden muß, …
… um die notwendige Tiefe der Fahrrinne für die kommerzielle Schiffahrt zu erhalten
Schöner Blick auf diesen Ems-Altarm links des Flusses, …
… der tote Seitenarm ist nur noch über einen schmalen regulierten Zufluß mit der Ems verbunden
Mein Schatten ist immer bei mir!
An der Schleuse Herbrum suche ich Schutz vor der sengenden Sonne. Weiter geht’s dann nach Papenburg, wo ich übernachte
10. Etappe, 6. und letzter Tag auf dem Emsradweg! Alter Segler im Hauptkanal der Altstadt
Alte Zugbrücke über den Kanal, im Hintergrund die Nikolaikirche
Da sitzt schon morgens ein alter Fahrensmann vor seinem Altenteil, ist es Käptn Iglu? (Name geändert, die Redaktion)
Im Vordergrund Segelboote, im Hintergrund ist schon die Meyer-Werft zu erkennen!
Der Hafen mitsamt der Werft ist durch Schleusen von der Ems getrennt, …
… zuerst muß ich über die Seeschleuse, dort gibt es zur Zeit eine Behelfsbrücke, und ich darf mit dem voll bepackten Fahrrad eine Stahltreppe runter und auf der anderen Seite wieder rauf, nicht so witzig!
Blick auf den Papenburger Sielkanal hinten links …
… und auf die Meyer-Werft, …
… auf dem Weg zur Dockschleuse, …
… hier habe ich sie schon überquert, das ist der Hubtor-Antrieb auf der Westseite
Blick zurück über die Schleusenbrücke, hier müssen sich die neu gebauten Kreuzfahrtriesen aus der Meyer-Werft durchquetschen auf ihrem Weg nach Emden über die dann durch das Emssperrwerk aufgestaute Ems!
Nachdem ich dann noch die Emsbrücke Papenburg überquert habe, bin ich auf der Westseite und rolle am Ems-Deich entlang. Zur anderen Seite hat man einen endlosen Blick, „da kannst du heute schon sehen, wer morgen kommt“, würden die Ostfriesen sagen!
Zur ostfriesischen Tierwelt gehören natürlich die Schafe, das weiß ja jeder, seit „Klaus und Klaus“ singen: „Die Schafe, sie blöken wie blöd auf dem Deich, und mit schwarzgrünen Kugeln garnier’n sie ihn reich“, …
… aber auch Meister Adebar (aus dem germanischen), der Storch!
Wegen einer Baustelle in Weener muß ich die Hafen-Schleuse zur Ems durch den Ort Weener umfahren
Ohne Schatten bei über 30° immer geradeaus folge ich …
… endlos erscheinende Kilometer dem Emsdeich …
… und erreiche endlich im Ditzumer Hafen die Emsfähre, sie will gerade ablegen, der Kassierer reißt mir förmlich das Fährgeld aus der Hand und los geht’s!
2 Autos, ungefähr 20 Fahrräder …
… und 25 Personen …
… erreichen glücklich den Zielhafen Petkum!
Ich fahre entspannt zum Ziel des Radweges am Dollart, …
… am Südende des Emdener Hafens
Zwei riesige Transportschiffe liegen im Hafen, …
… es sind PKW-Transporter, die Routen nach Japan, China und Skandinavien befahren
Emsradweg erfolgreich beendet!
Weiter Blick über den Dollart, rechts die „Hamburg Highway“
Die „Elbe Highway“ verläßt den Hafen, sie hat eine lange Fahrt vor sich!
Hier ein Lageplan mit Standort
Ein letzter Blick auf den Dollart und die Ems-Mündung, …
… und ich überfahre die Hubbrücke an der Binnenhafen-Schleuse
Im Binnenhafen liegen alte Segelschiffe …
… und das Feuerschiff „Deutsche Bucht“, gebaut 1915, bis 1983 in Betrieb, jetzt Museum. Im Hintergrund das Rathaus
Mein Weg führt mich jetzt nach Hinte, nördlich von Emden, das ist die Windmühle von 1869 am Knockster Tief, so werden hier Kanäle oder kleine Flüsse genannt
Ich übernachte direkt gegenüber der Wasserburg Hinta aus etwa dem Jahr 1500
Der 11. Tag meiner Tour, es geht schon um 6:30 Uhr in Richtung Osten entlang des Ems-Jade-Kanals, …
… auf einem sehr schönen …
… schattigen Radweg, wieder war es sehr warm bei strahlendem Sonnenschein!
Hier warten Freizeitkapitäne an der Schleuse Wiesens auf die Durchfahrt
Es macht wirklich Spaß, auf ebener Strecke …
… am Kanal entlangzurollen, und ich erinnere mich: Im Oktober 2006 habe ich hier am Ems-Jade-Lauf über 72,2 km teigenommen!
Mein Tagesziel Varel nahe des Jadebusens ist erreicht, ich sehe mir dann noch den Kurort Dangast an, …
… direkt gegenüber liegt Wilhelmshafen
Tag 12, 7 Uhr, Sonnenaufgang in der Wesermarsch
Um 9 Uhr rolle ich in Brake …
… auf die Weserfähre, …
… sie bringt mich hinüber …
… nach Sandstedt, dann geht’s weiter nach Gnarrenburg, wo ich das letzte Mal übernachte
13. und letzter Tag, Mittagspause mit leckeren Körnerbrötchen beim Bäcker in Sittensen
Über Buchholz i. d. Nordheide und Klecken erreiche ich Hittfeld, …
… gegen 15:30 Uhr …
… bin ich in der Uhlandstraße, …
… und Gunla begrüßt mich wieder zu Hause!
Das Fahrrad hat alles gut überstanden, müßte nur mal wieder blankgeputzt werden!
Eine schöne Tour durch abwechslungsreiche Landschaften ist nach ca. 900 km zu Ende. Der Emsradweg ist etwa 380 km lang und hat viel mehr zu bieten, als ich erwartet hatte, einschließlich der Fahrt zur Quelle und der Rücktour von Emden. Ich habe bewußt auf mögliche Bahnfahrten verzichtet, es ist ein gutes Gefühl, alles mit eigener Kraft und selbstverständlich ohne E-Antrieb zu bewältigen!
Viele Grüße und bis bald!
Hittfeld, 1. Januar 2023
Dietrich
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