Stralsund und Lübeck am 18. und 19.10.
Wo fährt man hin zum Marathon, wenn man die Qual der Wahl hat, es muß ja auch die Entfernung der Orte berücksichtigt werden? So machte ich mich am Freitagnachmittag zum 3. Mal auf den Weg zum Rügenbrückenmarathon, parkte abends meine rollende Einzimmerwohnung auf der Hafeninsel nahe der Gorch Fock an Start und Ziel und erledigte die Nachmeldung.
Der Start war am Sonnabend um 9:30 h, es war noch sehr neblig, ……
………erst zum Start lichtete es sich etwas.
Es geht in einer Schleife durch die Stadt, dann über die neue Rügenbrücke, und durch die Ortschaften Altefähr und Poppelwitz laufen die über 100 Teilnehmer auf die …….
……..Wendepunktstrecke entlang der Westküste Rügens, ………
……..dann nach Rambin, wo ein Feuerwehrmann den Umkehrpunkt markiert. Schon weit vorher kommen die schnellen Hirsche mir entgegen, ……..
……..viele von ihnen haben Zeit für einen kurzen Zuruf. Es war bedeckt und windig, aber kein Regen. Die Strecke kam mir diesmal beschwerlich vor, ……
……..aber irgendwann hatte ich auch die alte Rügenbrücke überquert, dann waren es noch 2 km. Meine ca.-Zeit ist auf dem Zielbogen zu sehen.
Es gibt einen Shuttle-Service zu den Duschen, und dann muß ich schon wieder los, die nächste Hansestadt wartet. Es ist Lübeck !
2001 und 2002 fand hier schon mal ein Marathon statt, aber die Strecke des neuen Marathons führt nach Travemünde und zurück. Auf der Wallhalbinsel gibt es einen WoMo-Standplatz, man braucht zu Fuß ca.15 Minuten zum Markt am Rathaus, nahe der Marienkirche.
Hier ist Start und Ziel, die Startunterlagen gibt es im Haerder Center.
Wie schon aus der Starterliste zu erwarten, treffe ich einige 100er, Christine, Klaus, Torsten, Ole.
Torsten hatte wohl seine Schuhe vergessen……….
…………..und wollte deshalb barfuß laufen, aber zum befestigen der Chips nahm er dann doch Duschsandalen.
Heute sind über 300 Läufer am Start vor dem historischen Rathaus, …….
……………um 10 h geht es im Eiltempo gleich bergab zum berühmten Holstentor ……….
………….und auf die B 75, durch den Herrentunnel über Kücknitz nach Travemünde.
Hier haben wir jede Menge Zuschauer entlang des Travehafens und an der Strandpromenade mit Wendepunkt.
Die 100er begrüßen sich bei dieser Gelegenheit natürlich! Alle Läufer waren begeistert von den sehr freundlichen und engagierten Helfern entlang der Strecke. Heute ist es sonnig, aber auch ziemlich windig. Die 42 km fielen mir nicht so leicht, und meine Zeit vom Vortag konnte ich nicht ganz erreichen, aber immerhin 5:20 h.
Zum Zentralbad mit den Duschen ist es auch nur ein kurzer Weg,und als es zu tröpfeln beginnt, bin ich auf dem Weg zum Parkplatz, und als der Wolkenbruch einsetzt, schon auf der Autobahn.
Dietrich Eberle 20.Oktober 2014