Der Pazifik bedeckt fast ein Drittel der Erdoberfläche, Ausdehnung West-Ost ca. 20.000 km, Nord-Süd ca. 15.000 km, mit mehr als 20.000 Inseln!
28. April Flug von Frankfurt über Sao Paulo nach Santiago de Chile …… und Stadtbesichtigung. Hier die Urzelle der chilenischen HauptstadtGegründet wurde sie von den spanischen EroberernNeben dem Ausblick auf die moderneren Viertel der Stadt gibt es noch Relikte aus der KolonialzeitDon Pedro de Valdivia kam 1536 als spanischer Militärführer nach Südamerika und gründete 1541 SantiagoBlick auf Plaza de Armas …… mit der Kathedrale aus dem Jahre 1800Blick in die Markthallen Santigos
Am 29.04. abends Abflug zur Osterinsel, auf spanisch Isla de Pascua, in der Sprache der Einheimischen Rapa Nui. Es ist der „entlegenste Ort der Welt“, 3800 km vom Mutterland Chile im Osten entfernt, 5000 km sind es bis Tahiti nach Westen, 7000 km nach Hawaii im Norden.
Am nächsten Tag ein Rundgang durch Hanga Roa, den Hauptort der Insel. Hier am Hafen sehen wir den ersten Moai, das sind mächtige Steinstatuen Spaziergang am Hafen und …… ein kurzes Stück an der KüsteIch ahne langsam, wie viele Moais es auf der Osterinsel gibt, …… es sollen über 800 seinPferde gehören natürlich nicht zu den Ureinwohnern der InselEs ist der 1. Mai 2019, Wanderung entlang der WestküsteJa, nicht nur Felsen und Gras hier am PazifikIn Bildmitte lauern 2 kleinere Raubvögel auf Beute, sie könnten zu einer hier häufigeren Falkenart gehören, den KarakaraUnentwegt brechen sich die mächtigen Wellen an den FelsenDer weite Blick aufs Meer ist garantiert, und das nächste Land ist …… tausende km entferntAna Te Pahu, die BananenhöhleDie Höhle hat bequemere Zugänge als diesen hierUnd eine einsame HibiskusblüteDas sind die Moais von Akivi. Das besondere an ihnen ist, daß die sieben Figuren, im Gegensatz zu allen anderen Moais, in Richtung Meer schauen. Der Grund ist unklar, eine mögliche Erklärung ist, daß sie nach Westen sehen, weil einst ihre Vorfahren mit ihren einfachen Schiffen von dort kamenVieles auf der Osterinsel liegt im Dunkel der Geschichte. Welche Bedeutung hatten diese Steinkolosse wirklich? Wann wurden sie errichtet? Es gibt natürlich zahlreiche mögliche Antworten, Erklärungen und Spekulationen Aber gerade das macht die Moais so beeindruckendSo war das Wetter am nächsten Tag! Wanderung zum erloschenen Vulkan Maunga Terevaka, er ist der höchste der 3 Vulkane, die die Insel bilden, 507 m hochHinunter zum Anakena Beach an der Nordküste, ein Lichtblick …… ist dieser Korallenbaum!Wenn es etwas gibt, was bei so einer Reise unvermeidlich ist, dann sind es traditionelle Inselabende …3. Mai, Wanderung …… entlang der Nordküste …… zum Ovahe BeachVorbei an … … wilden Lupinen Es gibt viele ausgewilderte Pferde, die wohl ein Problem für den Schutz verschiedener Pflanzen sein sollenMit diesem Prachtexemplar von einem Wohnmobil hatte ich auf der Osterinsel nicht gerechnet! Abendstimmung in Hanga Roa4. Mai 2019, die heutige Route … … führt entlang des …… Te Ara O Te Moai Trails …… nach Rano Raraku, dem Steinbruch und Entstehungsort der RiesenstatuenDas beeindruckt diese Rinder überhaupt nichtAus unerfindlichen Gründen säumen viele liegengebliebene Statuen den Weg zu ihrem vorgesehenen Bestimmungsort. Es gibt Vermutungen, daß die erforderlichen Baumstämme als Rollen für den Transport verbraucht waren, oder daß die Stammesangehörigen ihren Häuptlingen den Gehorsam verweigertenMöglich wären auch Stammeskriege oder der Ausbruch von Krankheiten. Es gibt eben keinerlei schriftliche Aufzeichnungen aus dieser ZeitDas ist Ranu Raraku! Alle diese Riesenskulpturen …… wurden hier aus den Steinen gehauen …… und mit unermeßlichem Arbeitseinsatz …… zu überdimensionalen Figuren geformtIm Hintergrund sieht man die Steinbrüche mit noch nicht aus dem Gestein gelösten halbfertigen KolossenAlle diese Moais haben niemals ihren Bestimmungsort erreicht, …… vergleichbar mit einem Bildhauer, der alle seine Kunstwerke noch im Atelier stehen hat! Mittagspause am Krater oberhalb des Steinbruches Gesamtansicht des Kraters …… mit der Panoramafunktion Weiter geht’s, was sehen wir dort …… an der Bucht? Es ist die berühmte Kultstätte von Tongariki, …… auf der Übersichtskarte im Südosten der Insel, oder auch rechts unten!Wie es sich gehört, blicken diese Moais auf das Inselinnere!Ein gewaltiger Anblick, die höchste aufgerichtete Figur der Insel soll fast 10 m hoch sein, das Gewicht dürfte weit über 20 Tonnen betragen. Hier ist nur noch ein Moai mit einer Art von Hut zu sehen, ursprünglich hatten alle so eine KopfbedeckungSie sollen zur Verehrung von Häuptlingen und Ahnen errichtet worden sein. Auch hatten sie wohl spirituelle und astronomische Funktion und sollten die menschlichen Siedlungen schützenDie Besiedelung soll vor ungefähr 1500 Jahren begonnen haben, die ersten Ureinwohner kamen wohl aus Polynesien, es gibt aber auch eine Theorie, daß sie aus Peru stammtenWie auch immer ,diese Monumental-Skulpturen sind einfach nur beeindruckend!So oder ähnlich kann man sich die Hütten der Ureinwohner vorstellenAm 5. Mai Aufstieg vom Meer …… zum gewaltigen Krater Rano KauGanz im Süden der Insel sieht man auf der Karte den Krater …… und die Kultstätte Orongo mit den 3 kleinen Inseln des Vogelmann-Kultes. Die Kriegshäuptlinge der Stämme wählten für sich einen besonders trainierten untergebenen Krieger aus, den Hopu. Diese Hopu lieferten sich ein Wettrennen, um das erste gelegte Ei einer Rußseeschwalbe auf der entferntesten Insel Moto Nui zu finden und zur Kultstätte zu bringenDas Ei stellte die Verkörperung des Gottes Makemake dar, und der Sieger hatte die Gunst des Gottes und somit höchste religiöse und politische Macht für seinen Stamm und seinen Häuptling errungen. Während des Rennens kletterten die Kontrahenten die 300 m hohe Felswand des Kraters zum Meer hinunter, schwammen mit Bündeln aus Schilfrohr und ein paar Vorräten 1,5 km hinaus, kletterten auf die Insel und warteten in Höhlen auf die Eier der SeeschwalbenHatte ein Krieger ein Ei gefunden, so mußte er es auf dem selben gefährlichen Weg heil in einem Stirnband zur Kultstätte Orongo bringen. Dort übergab er es seinem Häuptling, der nun den Titel des Vogelmannes, tangata manu, trug. Mit einem rituellen Fest wurde der Sieger gefeiert. Das Fleisch von vorher bestimmten Menschenopfern, Angehörigen der unterlegenen Stämme, wurde in großen Erdöfen zubereitet und gegessenDiese junge Dame ist zwar keine Kannibalin, aber die Gralshüterin der Kultstätte, und man sollte sich mit ihr nicht anlegen!Wir umrunden nun den riesigen beeindruckenden Krater Rano Kau, Durchmesser ca. 1,5 km!Ziel ist Vinapu am Ende der Rollbahn des Flughafens direkt am MeerWilde oder halbwilde Pferde, das weiß keiner so genauAm folgenden Tag eine Bootstour … … zu den Inseln des Vogelmann-Kultes Kaum zu glauben, ….… daß die Krieger des Vogelmann-Kultes …… hier hinauf geklettert sein sollen!Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was für Vögel das sind …Zurück im HafenAm Rest des Tages hatte ich noch Zeit … … für einen gemütlichen Stadtbummel … …durch Hanga Roa. Dieser Bewohner ist absolut entspannt, … … einige andere haben es eiligSoviel Zeit muß sein!
Spät abends dann der lange Flug von Rapa Nui nach Tahiti!
Die Differenzen der Ortszeiten sagen alles über die Entfernungen! Ankunft in Papeete am 7. Mai, früh morgensPapeete , die Hauptstadt von Französisch-Polynesien, ist mit ihren ca. 25.000 Einwohnern nicht gerade der Inbegriff der SüdseeNachmittags Besuch im Museum für polynesische Kultur, …… diese junge Dame fertigt hier aus Baumrinde ein Stück Stoff, …… und die Einheimischen pflücken Kokosnüsse …… von den PalmenAm 11. Tag der Reise eine Rundtour …… mit Allradjeeps …… durch die wilde … … Berglandschaft … … der Hauptinsel PolynesiensBei einer Flußquerung …… lockt unser „authentischer“ einheimischer Führer …… solche Prachtexemplare von Aalen an! Und weiter geht es durch die großartige grüne … … Urwaldlandschaft … … zu einer Kultstätte der polynesischen Ureinwohner, ……ja, hier wurde den Göttern gehuldigt und …… es wurden ihnen Opfergaben auf dem Altar dargebrachtÜberall wachsen tropische Früchte …… in dieser urwüchsigen Naturlandschaft PolynesiensHier sind wir schon in der Gebirgsregion, die bis auf 2241 m über dem Meer reichtEs geht nun wieder hinab in die reiche grüne Vegetation TahitisRoulotte heißt das Zauberwort abends am Hafen von Papeete! Das sind mobile Imbißwagen, umgebaute als Küche eingerichtete Lieferwagen, Tische und Stühle stehen auf dem Hauptplatz nahe des Hafens, …… nebenan spielen die Jugendlichen Fußball, ……und man kann sich an den zahlreichen Roulottes Gerichte aus aller Welt bestellen!Schon beginnt wieder ein neuer Tag, … … am Donnerstag, dem 9. Mai Transfer zum Hafen und … … Überfahrt mit …… der Schnellfähre …… auf die Nachbarinsel Moorea …… zum Hotel Kaveka, …… es liegt fast mehr im …… als am Wasser!Ausblicke auf die Bergwelt der Insel …… sind garantiert!Hier ist auch die Pole Position … … für Sonnenuntergänge! Mehrstündige Wanderung, zuerst durch eine Ananasplantage! Vor vielen Jahren habe ich mir Ananaspflanzen …… viel größer vorgestellt Die Bergspitzen der Insel reichen bis auf über 1200 m Hier eine wunderbare Bananenstaude mit BlüteAuch auf Moorea ist die Vegetation … … ursprünglich und faszinierend! Der Urwald läßt mit seinen Blätterkronen …… nur wenig Licht durchdringenDiese einsame altarähnliche Kultstätte erinnert an die religiöse Stätte auf TahitiBlicke auf die Küste, …… die Berge und …… den UrwaldHier hat sich ein natürlicher Tunnel gebildetDas ist der höchste Berg der Insel, der Mont Tohiea, 1207 mAuf dem RückwegEins ist sicher, …… ein großartiger Sonnenuntergang!Was bringt der nächste Tag? Eine Inselrundfahrt …… mit dem JeepZum Programm gehört eine Alkohol-Destillerie, aber auch …… tropische Gärten …… und die schönsten … … Aussichtspunkte von Moorea, … … wie z.B. die …… Cooks BayAm Steg des Hotels …… wird abends noch mit dem Kanu trainiert …… und es gibt eine neue Variante des Sonnenunterganges12. Mai, Frühstück …… mit Regenbogen, …… Abschied vom Hotel …… und Fahrt zum Flughafen
Das Ziel heißt Bora Bora, diese Insel ist für sich schon der Inbegriff der Südsee!
Der Flieger schwebt ein … … über der berühmten Lagune von Bora BoraDer Flugplatz befindet sich auf einer vorgelagerten Insel und kann …… nur über das Wasser erreicht werdenAlso, auf gehts!Per Schiff und Shuttle-Bus …… zur Hotelanlage, Blick aufs Meer …… aus dem Bungalow Montag, 13. Mai, Bootstour …… durch die märchenhafte Lagune …… mit ihren BewohnernDie Farben sind überwältigendHaie und …… MeeresschildkrötenIm Hintergrund der Mont Otemanu, 727 m ü.M. und vulkanischen UrsprungsDiese Haie sind harmlos, …… man kann gefahrlos schnorchelnDer nächste Tag, Erkundung der Insel …… mit dem FahrradImmer wieder Blicke durch die üppige Vegetation … … auf die in vielen Türkistönen … … leuchtende Lagune Und Blicke von der Terrasse … … des Bungalows Der Schönheit der Sonnenuntergänge kann man sich nicht entziehen!Heute eine Wanderung durch den Regenwald, natürlich mit Bananenpflanzen …… und tropischen BlumenDas Grün …… scheint …… undurchdringlich zu sein!Diese Bäuerin hat sich auf Schweinzucht spezialisiertSie zerschlägt die Kokosnüsse als Schweinefutter. Kann sein, daß das Fleisch wie Bounty schmeckt!Und das wird aus der Kokosnuß, wenn sie nicht von Schweinen gefressen wirdRelaxen am BungalowSo habe ich mir ein T-Shirt von Bora Bora immer vorgestellt!… und Sonnenuntergang, … …. man weiß bald nicht mehr, welches Foto … … man auswählen soll!Zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang, 16. Mai 2019, 6:36 UhrHeute nochmal eine Lagunentour, die authentischen Südseeinsulaner …… sind natürlich immer gut drauf!Unser Boot hat einen AuslegerUnd ab geht’s …… natürlich zum SchnorchelnSchnorchelausrüstung haben die Boote immer dabeiUnser Insulaner gibt Gas, Blick auf Mont Pahia, … … mit 661 m zweithöchster Berg auf Bora Bora Nächste Stelle zum Schnorcheln ist erreicht …… diese Tierchen sind harmlos, ich glaube, es sind ZitronenhaieDie Boote sind immer gut ausgelastetAuf dem Weg zur Mittagspause … … auf einer kleinen LaguneninselRückfahrt am Nachmittag, wir haben die Lagune einmal umrundetFreitag, 17. Mai, vormittags, die Maschine …… nach Raiatea …… ist bereit zum Abflug!Authentische Begrüßung im Hotel Raiatea LodgeBlick vom Balkon des HotelzimmersRadtour an der Küste, ganz hinten am Horizont Bora BoraDer Yachthafen …… mit zahlreichen Segelbooten, …… auch Katamarane sind dabeiBlick übers Meer beim relaxen …… auf dem Bootssteg… und auch auf Raiatea gibt es einen Sonnenuntergang!18. Mai 2019, Besichtigungstour Raiatea. Markt im Hauptort UturoaAuch diese Insel besteht im Inneren aus einer wild zerklüfteten BergregionEs gibt keine Fläche, die nicht von der reichen Vegetation …… mit ihrem satten Grün überdeckt wurdeTaputapuatea, der wichtigste Ritualplatz ganz PolynesiensEs war ein Tempel der Ureinwohner zur Verehrung von Oro, dem Gott des Lebens und des TodesHier sollen sich die Priester vieler weit entfernter Inseln versammelt haben, auch für Menschenopfer zu Ehren des Gottes OroHier legen die polynesischen Besucher …… Gaben für ihre Vorfahren niederUnterwegs immer wieder weite Blicke …… hinaus …… aufs MeerHinano ist wohl die Biermarke und so was wie ein Wappen Polynesiens Was bringt der nächste Tag? Eine Lagunentour …… zur Nachbarinsel …… TahaaBesuch einer Perlen-Farm. Natürlich kann man hier auch Perlenschmuck kaufen, Preis nach oben offen …Begegnung mit einem KatamaranAuch Tahaa hat eine scheinbar undurchdringliche BergregionAuch hier ist immer die nur 20 km Luftlinie entfernte Insel Bora Bora im BlickJetzt wird es Zeit …… für eine Mittagspause auf einer kleinen vorgelagerten Insel am Korallenriff
Am Morgen des 20. Mai Flug von Raiatea zunächst nach Papeete auf Tahiti und weiter nach Fakarava, einem Atoll des Tuamotu-Archipels. Tuamotu ist mit 2 Millionen Quadratkilometern die größte Inselgruppe der Erde und umfaßt 78 Atolle. Atolle bestehen aus einem ringförmigen, oft auch viereckigen Korallenriff. Das Riff umschließt eine Lagune und besteht aus einer Reihe von nur teilweise bewohnten kleinen und schmalen Inseln, polynesisch Motu
Der Flieger … … von Air Tahiti steht bereit … … zum Einstieg, …… das Warten hat sich gelohnt!Auf geht’s nach Papeete …… und am Nachmittag …… mit der nächsten Maschine …… in die Inselwelt des Tuamotu-ArchipelsDas großartige Riff von Fakarava, es bildet …… ein abgerundetes Rechteck von ca. 20 x 60 kmJa! Ich bin angekommen auf dem Großflughafen dieses Südsee-Atolls! Ich glaube, pro Tag gibt es einen An- und Abflug!Gepäckverladung und …… Fahrt zum Hotel… an der Nordostseite …… der KoralleninselEs sind Bungalows direkt an der LaguneHier kann man es aushalten!Es ist Dienstag, der 21. Mai 2019, allerdings spielt Datum und Wochentag für die Inselbewohner und auch für mich keine große Rolle. Das ist die raue, dem Meer zugewandte … … Seite des KorallenriffesHier findet man sie, die Einsiedlerkrebse. Sie wohnen in leeren Muscheln und Schneckenhäusern. Ohne diese Gehäuse sind sie schutzlos. Im Laufe ihres Lebens müssen sie mehrmals eine größere Wohnung suchen, das sind die gefährlichsten Momente in ihrem Leben, sie sind ihren Freßfeinden dann hilflos ausgeliefertAn diesem Tag mache ich eine Radtour in Richtung Südende des RiffesHier ist die Straße noch sehr großzügig ausgebaut, Autos sind seltenBei einer Einwohnerzahl von etwa 1500 läuft alles sehr entspannt abPause auf der LagunenseiteDas Rennrad wird vom Hotel zur Verfügung gestelltAb und zu biege ich von der Hauptstraße ab, nach links zum offenen Meer, …… nach rechts an die LaguneAn diesem Strand ist ein sehr einfacher Campingplatz, …… auch nicht schlecht!Noch bin ich nicht der einzige Radler auf der PisteZurück an der Hauptstraße beim Abzweig zum Campingplatz …… und weiter Richtung SüdenHier kann man auftanken für die WeiterfahrtDie Straße geht zunächst über in …… eine Schotterpiste, …… ab und zu ist eine Pause nicht schlecht! Es wird zunehmend unwegsamer und es ist glühend heiß!Aber ich bin guter Dinge!Unterwegs einsame BehausungenFür heute soll es aber reichen, ich bin auf dem Rückweg, …… eine letzte Pause am RiffDas scheint der Störungsdienst von Telekom Fakarava zu sein …Zurück in meinem Appartement, …… ein Bad wäre jetzt nicht schlecht.Am nächsten Tag eine Bootstour zu Südpassage, dort ist also eine Lücke im Riff …… als Verbindung von der Lagune zum offenen MeerDas ist ein Napoleonfisch, täuschende Ähnlichkeit zu seinem Namensgeber, dem Französischen Kaiser!Zwischenstopp, hier kann man wirklich fantastisch schnorcheln, besonders ein Stück weiter an der Abbruchkante des Riffes gibt es „viele bunte Fische“ zu bewundern Jetzt sind wir an der Südpassage, viel kleine Inseln …… mit ein paar Palmen drauf, man denkt an Robinson Crusoe, obwohl diese Geschichte ganz woanders ihren Ursprung hatIch kann durch das unglaublich klare, flache Wasser waten, … … dazwischen Sandbänke, … … eine Palme wächst aus einer angeschwemmten Kokosnuß, …… und der Blick scheint ins Unendliche zu gehenMein Ziel ist die kleine Insel rechts, …… das Wasser scheint flach genug zu sein, …… um dorthin durchzuwaten, es erscheint mir wie am Ende der WeltWunderbare Korallen im flachen Wasser der Lagune an der SüdpassageIch nähere mich dem paradiesischen Eiland, …… es erscheint fast unwirklichIch gehe weiter in Richtung des Riffes, das Wasser wird zwischendurch tiefer, ich muß teilweise schwimmen und das Handy mit dem linken Arm hochhalten. Hinten das Riff, der Untergrund aus Korallen ist messerscharf, zum Glück habe ich Strandschuhe mit fester Gummisohle angezogen, barfuß gehen ist völlig ausgeschlossen! Ich bin zurück von meiner Erkundungstour, unsere polynesischen guides …… sind mit dem Grillen beschäftigt, die Glut entsteht mit Hilfe von trockenen Palmwedeln und Kokosnußschalen, … … und die Schüsseln sind ebenso natürlich Ja, ok, ein bißchen Zivilisations-Geschirr ist nicht zu vermeiden, …… und das ist das Dessert-BuffettZurück in der Havaiki Lodge, pünktlich zum Sonnenuntergang an der Lagune von Fakarava23. Mai, Bootstour zur Grünen LaguneDer Krebs weiß, daß hier öfter Menschen vorbeikommen und will gefüttert werdenDas ist die Blaue Lagune, sie liegt innerhalb der Grünen Lagune So ähnlich habe ich mir die Südsee immer vorgestellt Das Wasser ist auch hier klar wie GlasEin Landstreifen mit Kokospalmen zwischen Grüner und Blauer LaguneJa, hier krebsen mehrere Krebse rum!Die Guides haben ein paar Fische gefangen, sie sollen eßbar sein!Das ist nicht das Foto von gestern, sondern ein neuer Sonnenuntergang!Heute fahre ich wieder ein bißchen mit dem Fahrrad an der Küste entlang, es gibt ja nichts anderes als Küste!Die belebte Zubringerstraße zum Airport!Und da ist auch schon der Flughafen, die Rollbahn liegt auf dem durch das … … Korallenriff gebildeten schmalen Landstreifen Karte von Fakarava, nur der grüne Streifen ist Land bzw. Insel, der Rest ist reines Riff!Rückfahrt mit dem von der Lodge gesponserten High-Tech-SportgerätJa, auch heute gibt es wieder den abendlichen Sonnenuntergang!Früh am nächsten Morgen geht’s los: Schnorcheln, Fische fangen und Grillen auf einer einsamen Insel! Unterwegs dieser junge Mann, er sagt, er trainiert für ein Rennen!Ich dagegen …… komme jetzt …… gerade von einem …… Schnorchelausflug …… zurück …… aufs Boot!Der Guide …… bereitet sein Netz …… vor zum Fische fangen, …… und ich darf ihm … … dabei helfen! Die ersten Fische sind ins Netz gegangen!Das ist der Fang!Der Fischzug ist beendet!Es geht weiter …… zu einer einsamen Insel …… in der Nähe des RiffsDas Boot ankert im flachen Wasser der LaguneDie Insel … … ist ein Paradies …… für die Seevögel!Die natürlichen Brennstoffe für den Grill … … liefert die Insel Die gefangenen Fische werden gleich mit verarbeitet!Sonntag, 26. Mai 2019, ich fahre mit dem Rad zur NordpassageDas Riff besteht natürlich aus Korallen, wird immer ….… schmaler bis … … zur Lücke …… an der Nordpassage In der Lagune liegt ein Kreuzfahrtschiff vor AnkerAnschließend noch ein bißchen relaxen in einem kleinen Cafe´. Morgen ist Rückflug nach PapeeteIm Flughafen noch einmal die Insel in der ÜbersichtGleich ist Abflug und bald … … schwebt der Flieger …… zu einem Rundflug …… über die Lagune von FakaravaWir überfliegen noch viele andere AtolleDer Sonnenuntergang zaubert heute … … diese fast unwirklichen BilderLandung in PapeeteAbendessen am Hafen, die Kids spielen FußballAm 28. Mai Rückflug nach Santiago, Zwischenlandung …… auf der …… OsterinselAm Nachmittag startet der Flieger nach Santiago, Landung gegen 22 Uhr, Übernachtung im Hilton am FlughafenDer letzte Tag der Reise, Besichtigung von ValparaisoDie Stadt liegt an einer Bucht des Pazifiks, Gründung 1544, 250000 Einwohner , Sitz des chilenischen ParlamentsDie Stadt mit historischer Bausubstanz ist das kulturelle Zentrum Chiles, …… hier hat sich eine einzigartige …… alternative, künstlerische und …… architektonische Szene …… herausgebildetIn einem Künstlerladen fand ich diese eindrucksvollen Stadt-Motive aus Fotografie und MalereiIn dieser Kirche sieht man eine Bibel-Inschrift in deutscher Sprache, … … ein Hinweis auf die vielen deutschen Einwanderer der vergangenen Jahrhunderte, die die Entwicklung Chiles nicht unbedeutend mitgeprägt haben Am Abend des 29. Mai Rückflug und Ankunft in Frankfurt
Zum Abschluß kann ich sagen, daß diese Reise in die Südsee eines meiner eindrucksvollsten Erlebnisse überhaupt war, noch nie wurde mir die Größe des Erdballs allein durch die Weiten des Pazifischen Ozeans zusammen mit der geheimnisvollen Geschichte der Bewohner Polynesiens so deutlich vor Augen geführt
Viele Grüße und bis bald!
Dietrich
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