Reise in die Südsee vom 28. April bis 30. Mai 2019, Französisch Polynesien und Osterinsel

Der Pazifik bedeckt fast ein Drittel der Erdoberfläche, Ausdehnung West-Ost ca. 20.000 km, Nord-Süd ca. 15.000 km, mit mehr als 20.000 Inseln!

28. April Flug von Frankfurt über Sao Paulo nach Santiago de Chile …
… und Stadtbesichtigung. Hier die Urzelle der chilenischen Hauptstadt
Gegründet wurde sie von den spanischen Eroberern
Neben dem Ausblick auf die moderneren Viertel der Stadt gibt es noch Relikte aus der Kolonialzeit
Don Pedro de Valdivia kam 1536 als spanischer Militärführer nach Südamerika und gründete 1541 Santiago
Blick auf Plaza de Armas …
… mit der Kathedrale aus dem Jahre 1800
Blick in die Markthallen Santigos

Am 29.04. abends Abflug zur Osterinsel, auf spanisch Isla de Pascua, in der Sprache der Einheimischen Rapa Nui. Es ist der „entlegenste Ort der Welt“, 3800 km vom Mutterland Chile im Osten entfernt, 5000 km sind es bis Tahiti nach Westen, 7000 km nach Hawaii im Norden.

Am nächsten Tag ein Rundgang durch Hanga Roa, den Hauptort der Insel. Hier am Hafen sehen wir den ersten Moai, das sind mächtige Steinstatuen
Spaziergang am Hafen und …
… ein kurzes Stück an der Küste
Ich ahne langsam, wie viele Moais es auf der Osterinsel gibt, …
… es sollen über 800 sein
Pferde gehören natürlich nicht zu den Ureinwohnern der Insel
Es ist der 1. Mai 2019, Wanderung entlang der Westküste
Ja, nicht nur Felsen und Gras hier am Pazifik
In Bildmitte lauern 2 kleinere Raubvögel auf Beute, sie könnten zu einer hier häufigeren Falkenart gehören, den Karakara
Unentwegt brechen sich die mächtigen Wellen an den Felsen
Der weite Blick aufs Meer ist garantiert, und das nächste Land ist …
… tausende km entfernt
Ana Te Pahu, die Bananenhöhle
Die Höhle hat bequemere Zugänge als diesen hier
Und eine einsame Hibiskusblüte
Das sind die Moais von Akivi. Das besondere an ihnen ist, daß die sieben Figuren, im Gegensatz zu allen anderen Moais, in Richtung Meer schauen. Der Grund ist unklar, eine mögliche Erklärung ist, daß sie nach Westen sehen, weil einst ihre Vorfahren mit ihren einfachen Schiffen von dort kamen
Vieles auf der Osterinsel liegt im Dunkel der Geschichte. Welche Bedeutung hatten diese Steinkolosse wirklich? Wann wurden sie errichtet? Es gibt natürlich zahlreiche mögliche Antworten, Erklärungen und Spekulationen
Aber gerade das macht die Moais so beeindruckend
So war das Wetter am nächsten Tag! Wanderung zum erloschenen Vulkan Maunga Terevaka, er ist der höchste der 3 Vulkane, die die Insel bilden, 507 m hoch
Hinunter zum Anakena Beach an der Nordküste, ein Lichtblick …
… ist dieser Korallenbaum!
Wenn es etwas gibt, was bei so einer Reise unvermeidlich ist, dann sind es traditionelle Inselabende …
3. Mai, Wanderung …
… entlang der Nordküste …
… zum Ovahe Beach
Vorbei an …
… wilden Lupinen
Es gibt viele ausgewilderte Pferde, die wohl ein Problem für den Schutz verschiedener Pflanzen sein sollen
Mit diesem Prachtexemplar von einem Wohnmobil hatte ich auf der Osterinsel nicht gerechnet!
Abendstimmung in Hanga Roa
4. Mai 2019, die heutige Route …
… führt entlang des …
… Te Ara O Te Moai Trails …
… nach Rano Raraku, dem Steinbruch und Entstehungsort der Riesenstatuen
Das beeindruckt diese Rinder überhaupt nicht
Aus unerfindlichen Gründen säumen viele liegengebliebene Statuen den Weg zu ihrem vorgesehenen Bestimmungsort. Es gibt Vermutungen, daß die erforderlichen Baumstämme als Rollen für den Transport verbraucht waren, oder daß die Stammesangehörigen ihren Häuptlingen den Gehorsam verweigerten
Möglich wären auch Stammeskriege oder der Ausbruch von Krankheiten. Es gibt eben keinerlei schriftliche Aufzeichnungen aus dieser Zeit
Das ist Ranu Raraku! Alle diese Riesenskulpturen …
… wurden hier aus den Steinen gehauen …
… und mit unermeßlichem Arbeitseinsatz …
… zu überdimensionalen Figuren geformt
Im Hintergrund sieht man die Steinbrüche mit noch nicht aus dem Gestein gelösten halbfertigen Kolossen
Alle diese Moais haben niemals ihren Bestimmungsort erreicht, …
… vergleichbar mit einem Bildhauer, der alle seine Kunstwerke noch im Atelier stehen hat!
Mittagspause am Krater oberhalb des Steinbruches
Gesamtansicht des Kraters …
… mit der Panoramafunktion
Weiter geht’s, was sehen wir dort …
… an der Bucht? Es ist die berühmte Kultstätte von Tongariki, …
… auf der Übersichtskarte im Südosten der Insel, oder auch rechts unten!
Wie es sich gehört, blicken diese Moais auf das Inselinnere!
Ein gewaltiger Anblick, die höchste aufgerichtete Figur der Insel soll fast 10 m hoch sein, das Gewicht dürfte weit über 20 Tonnen betragen. Hier ist nur noch ein Moai mit einer Art von Hut zu sehen, ursprünglich hatten alle so eine Kopfbedeckung
Sie sollen zur Verehrung von Häuptlingen und Ahnen errichtet worden sein. Auch hatten sie wohl spirituelle und astronomische Funktion und sollten die menschlichen Siedlungen schützen
Die Besiedelung soll vor ungefähr 1500 Jahren begonnen haben, die ersten Ureinwohner kamen wohl aus Polynesien, es gibt aber auch eine Theorie, daß sie aus Peru stammten
Wie auch immer ,diese Monumental-Skulpturen sind einfach nur beeindruckend!
So oder ähnlich kann man sich die Hütten der Ureinwohner vorstellen
Am 5. Mai Aufstieg vom Meer …
… zum gewaltigen Krater Rano Kau
Ganz im Süden der Insel sieht man auf der Karte den Krater …
… und die Kultstätte Orongo mit den 3 kleinen Inseln des Vogelmann-Kultes. Die Kriegshäuptlinge der Stämme wählten für sich einen besonders trainierten untergebenen Krieger aus, den Hopu. Diese Hopu lieferten sich ein Wettrennen, um das erste gelegte Ei einer Rußseeschwalbe auf der entferntesten Insel Moto Nui zu finden und zur Kultstätte zu bringen
Das Ei stellte die Verkörperung des Gottes Makemake dar, und der Sieger hatte die Gunst des Gottes und somit höchste religiöse und politische Macht für seinen Stamm und seinen Häuptling errungen. Während des Rennens kletterten die Kontrahenten die 300 m hohe Felswand des Kraters zum Meer hinunter, schwammen mit Bündeln aus Schilfrohr und ein paar Vorräten 1,5 km hinaus, kletterten auf die Insel und warteten in Höhlen auf die Eier der Seeschwalben
Hatte ein Krieger ein Ei gefunden, so mußte er es auf dem selben gefährlichen Weg heil in einem Stirnband zur Kultstätte Orongo bringen. Dort übergab er es seinem Häuptling, der nun den Titel des Vogelmannes, tangata manu, trug. Mit einem rituellen Fest wurde der Sieger gefeiert. Das Fleisch von vorher bestimmten Menschenopfern, Angehörigen der unterlegenen Stämme, wurde in großen Erdöfen zubereitet und gegessen
Diese junge Dame ist zwar keine Kannibalin, aber die Gralshüterin der Kultstätte, und man sollte sich mit ihr nicht anlegen!
Wir umrunden nun den riesigen beeindruckenden Krater Rano Kau, Durchmesser ca. 1,5 km!
Ziel ist Vinapu am Ende der Rollbahn des Flughafens direkt am Meer
Wilde oder halbwilde Pferde, das weiß keiner so genau
Am folgenden Tag eine Bootstour …
… zu den Inseln des Vogelmann-Kultes
Kaum zu glauben, ….
… daß die Krieger des Vogelmann-Kultes …
… hier hinauf geklettert sein sollen!
Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was für Vögel das sind …
Zurück im Hafen
Am Rest des Tages hatte ich noch Zeit …
… für einen gemütlichen Stadtbummel …

…durch Hanga Roa. Dieser Bewohner ist absolut entspannt, …
… einige andere haben es eilig
Soviel Zeit muß sein!

Spät abends dann der lange Flug von Rapa Nui nach Tahiti!

Die Differenzen der Ortszeiten sagen alles über die Entfernungen! Ankunft in Papeete am 7. Mai, früh morgens
Papeete , die Hauptstadt von Französisch-Polynesien, ist mit ihren ca. 25.000 Einwohnern nicht gerade der Inbegriff der Südsee
Nachmittags Besuch im Museum für polynesische Kultur, …
… diese junge Dame fertigt hier aus Baumrinde ein Stück Stoff, …
… und die Einheimischen pflücken Kokosnüsse …
… von den Palmen
Am 11. Tag der Reise eine Rundtour …
… mit Allradjeeps …
… durch die wilde …
… Berglandschaft …
… der Hauptinsel Polynesiens
Bei einer Flußquerung …
… lockt unser „authentischer“ einheimischer Führer …
… solche Prachtexemplare von Aalen an!
Und weiter geht es durch die großartige grüne …
… Urwaldlandschaft …
… zu einer Kultstätte der polynesischen Ureinwohner, …
…ja, hier wurde den Göttern gehuldigt und …
… es wurden ihnen Opfergaben auf dem Altar dargebracht
Überall wachsen tropische Früchte …
… in dieser urwüchsigen Naturlandschaft Polynesiens
Hier sind wir schon in der Gebirgsregion, die bis auf 2241 m über dem Meer reicht
Es geht nun wieder hinab in die reiche grüne Vegetation Tahitis
Roulotte heißt das Zauberwort abends am Hafen von Papeete! Das sind mobile Imbißwagen, umgebaute als Küche eingerichtete Lieferwagen, Tische und Stühle stehen auf dem Hauptplatz nahe des Hafens, …
… nebenan spielen die Jugendlichen Fußball, …
…und man kann sich an den zahlreichen Roulottes Gerichte aus aller Welt bestellen!
Schon beginnt wieder ein neuer Tag, …
… am Donnerstag, dem 9. Mai Transfer zum Hafen und …
… Überfahrt mit …
… der Schnellfähre …
… auf die Nachbarinsel Moorea …
… zum Hotel Kaveka, …
… es liegt fast mehr im …
… als am Wasser!
Ausblicke auf die Bergwelt der Insel …
… sind garantiert!
Hier ist auch die Pole Position …
… für Sonnenuntergänge!
Mehrstündige Wanderung, zuerst durch eine Ananasplantage!
Vor vielen Jahren habe ich mir Ananaspflanzen …
… viel größer vorgestellt
Die Bergspitzen der Insel reichen bis auf über 1200 m
Hier eine wunderbare Bananenstaude mit Blüte
Auch auf Moorea ist die Vegetation …
… ursprünglich und faszinierend!
Der Urwald läßt mit seinen Blätterkronen …
… nur wenig Licht durchdringen
Diese einsame altarähnliche Kultstätte erinnert an die religiöse Stätte auf Tahiti
Blicke auf die Küste, …
… die Berge und …
… den Urwald
Hier hat sich ein natürlicher Tunnel gebildet
Das ist der höchste Berg der Insel, der Mont Tohiea, 1207 m
Auf dem Rückweg
Eins ist sicher, …
… ein großartiger Sonnenuntergang!
Was bringt der nächste Tag?
Eine Inselrundfahrt …
… mit dem Jeep
Zum Programm gehört eine Alkohol-Destillerie, aber auch …
… tropische Gärten …
… und die schönsten …
… Aussichtspunkte von Moorea, …
… wie z.B. die …
… Cooks Bay
Am Steg des Hotels …
… wird abends noch mit dem Kanu trainiert …
… und es gibt eine neue Variante des Sonnenunterganges
12. Mai, Frühstück …
… mit Regenbogen, …
… Abschied vom Hotel …
… und Fahrt zum Flughafen

Das Ziel heißt Bora Bora, diese Insel ist für sich schon der Inbegriff der Südsee!

Der Flieger schwebt ein …
… über der berühmten Lagune von Bora Bora
Der Flugplatz befindet sich auf einer vorgelagerten Insel und kann …
… nur über das Wasser erreicht werden
Also, auf gehts!
Per Schiff und Shuttle-Bus …
… zur Hotelanlage, Blick aufs Meer …
… aus dem Bungalow
Montag, 13. Mai, Bootstour …
… durch die märchenhafte Lagune …
… mit ihren Bewohnern
Die Farben sind überwältigend
Haie und …
… Meeresschildkröten
Im Hintergrund der Mont Otemanu, 727 m ü.M. und vulkanischen Ursprungs
Diese Haie sind harmlos, …
… man kann gefahrlos schnorcheln
Der nächste Tag, Erkundung der Insel …
… mit dem Fahrrad
Immer wieder Blicke durch die üppige Vegetation …
… auf die in vielen Türkistönen …
… leuchtende Lagune
Und Blicke von der Terrasse …
… des Bungalows
Der Schönheit der Sonnenuntergänge kann man sich nicht entziehen!
Heute eine Wanderung durch den Regenwald, natürlich mit Bananenpflanzen …
… und tropischen Blumen
Das Grün …
… scheint …
… undurchdringlich zu sein!
Diese Bäuerin hat sich auf Schweinzucht spezialisiert
Sie zerschlägt die Kokosnüsse als Schweinefutter. Kann sein, daß das Fleisch wie Bounty schmeckt!
Und das wird aus der Kokosnuß, wenn sie nicht von Schweinen gefressen wird
Relaxen am Bungalow
So habe ich mir ein T-Shirt von Bora Bora immer vorgestellt!
… und Sonnenuntergang, …
…. man weiß bald nicht mehr, welches Foto …
… man auswählen soll!
Zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang, 16. Mai 2019, 6:36 Uhr
Heute nochmal eine Lagunentour, die authentischen Südseeinsulaner …
… sind natürlich immer gut drauf!
Unser Boot hat einen Ausleger
Und ab geht’s …
… natürlich zum Schnorcheln
Schnorchelausrüstung haben die Boote immer dabei
Unser Insulaner gibt Gas, Blick auf Mont Pahia, …
… mit 661 m zweithöchster Berg auf Bora Bora
Nächste Stelle zum Schnorcheln ist erreicht …
… diese Tierchen sind harmlos, ich glaube, es sind Zitronenhaie
Die Boote sind immer gut ausgelastet
Auf dem Weg zur Mittagspause …
… auf einer kleinen Laguneninsel
Rückfahrt am Nachmittag, wir haben die Lagune einmal umrundet
Freitag, 17. Mai, vormittags, die Maschine …
… nach Raiatea …
… ist bereit zum Abflug!
Authentische Begrüßung im Hotel Raiatea Lodge
Blick vom Balkon des Hotelzimmers
Radtour an der Küste, ganz hinten am Horizont Bora Bora
Der Yachthafen …
… mit zahlreichen Segelbooten, …
… auch Katamarane sind dabei
Blick übers Meer beim relaxen …
… auf dem Bootssteg
… und auch auf Raiatea gibt es einen Sonnenuntergang!
18. Mai 2019, Besichtigungstour Raiatea. Markt im Hauptort Uturoa
Auch diese Insel besteht im Inneren aus einer wild zerklüfteten Bergregion
Es gibt keine Fläche, die nicht von der reichen Vegetation …
… mit ihrem satten Grün überdeckt wurde
Taputapuatea, der wichtigste Ritualplatz ganz Polynesiens
Es war ein Tempel der Ureinwohner zur Verehrung von Oro, dem Gott des Lebens und des Todes
Hier sollen sich die Priester vieler weit entfernter Inseln versammelt haben, auch für Menschenopfer zu Ehren des Gottes Oro
Hier legen die polynesischen Besucher …
… Gaben für ihre Vorfahren nieder
Unterwegs immer wieder weite Blicke …
… hinaus …
… aufs Meer
Hinano ist wohl die Biermarke und so was wie ein Wappen Polynesiens
Was bringt der nächste Tag? Eine Lagunentour …
… zur Nachbarinsel …
… Tahaa
Besuch einer Perlen-Farm. Natürlich kann man hier auch Perlenschmuck kaufen, Preis nach oben offen …
Begegnung mit einem Katamaran
Auch Tahaa hat eine scheinbar undurchdringliche Bergregion
Auch hier ist immer die nur 20 km Luftlinie entfernte Insel Bora Bora im Blick
Jetzt wird es Zeit …
… für eine Mittagspause auf einer kleinen vorgelagerten Insel am Korallenriff

Am Morgen des 20. Mai Flug von Raiatea zunächst nach Papeete auf Tahiti und weiter nach Fakarava, einem Atoll des Tuamotu-Archipels. Tuamotu ist mit 2 Millionen Quadratkilometern die größte Inselgruppe der Erde und umfaßt 78 Atolle. Atolle bestehen aus einem ringförmigen, oft auch viereckigen Korallenriff. Das Riff umschließt eine Lagune und besteht aus einer Reihe von nur teilweise bewohnten kleinen und schmalen Inseln, polynesisch Motu

Der Flieger …
… von Air Tahiti steht bereit …
… zum Einstieg, …
… das Warten hat sich gelohnt!
Auf geht’s nach Papeete …
… und am Nachmittag …
… mit der nächsten Maschine …
… in die Inselwelt des Tuamotu-Archipels
Das großartige Riff von Fakarava, es bildet …
… ein abgerundetes Rechteck von ca. 20 x 60 km
Ja! Ich bin angekommen auf dem Großflughafen dieses Südsee-Atolls! Ich glaube, pro Tag gibt es einen An- und Abflug!
Gepäckverladung und …
… Fahrt zum Hotel
… an der Nordostseite …
… der Koralleninsel
Es sind Bungalows direkt an der Lagune
Hier kann man es aushalten!
Es ist Dienstag, der 21. Mai 2019, allerdings spielt Datum und Wochentag für die Inselbewohner und auch für mich keine große Rolle. Das ist die raue, dem Meer zugewandte …
… Seite des Korallenriffes
Hier findet man sie, die Einsiedlerkrebse. Sie wohnen in leeren Muscheln und Schneckenhäusern.
Ohne diese Gehäuse sind sie schutzlos. Im Laufe ihres Lebens müssen sie mehrmals eine größere Wohnung suchen, das sind die gefährlichsten Momente in ihrem Leben, sie sind ihren Freßfeinden dann hilflos ausgeliefert
An diesem Tag mache ich eine Radtour in Richtung Südende des Riffes
Hier ist die Straße noch sehr großzügig ausgebaut, Autos sind selten
Bei einer Einwohnerzahl von etwa 1500 läuft alles sehr entspannt ab
Pause auf der Lagunenseite
Das Rennrad wird vom Hotel zur Verfügung gestellt
Ab und zu biege ich von der Hauptstraße ab, nach links zum offenen Meer, …
… nach rechts an die Lagune
An diesem Strand ist ein sehr einfacher Campingplatz, …
… auch nicht schlecht!
Noch bin ich nicht der einzige Radler auf der Piste
Zurück an der Hauptstraße beim Abzweig zum Campingplatz …
… und weiter Richtung Süden
Hier kann man auftanken für die Weiterfahrt
Die Straße geht zunächst über in …
… eine Schotterpiste, …
… ab und zu ist eine Pause nicht schlecht!
Es wird zunehmend unwegsamer und es ist glühend heiß!
Aber ich bin guter Dinge!
Unterwegs einsame Behausungen
Für heute soll es aber reichen, ich bin auf dem Rückweg, …
… eine letzte Pause am Riff
Das scheint der Störungsdienst von Telekom Fakarava zu sein …
Zurück in meinem Appartement, …
… ein Bad wäre jetzt nicht schlecht.
Am nächsten Tag eine Bootstour zu Südpassage, dort ist also eine Lücke im Riff …
… als Verbindung von der Lagune zum offenen Meer
Das ist ein Napoleonfisch, täuschende Ähnlichkeit zu seinem Namensgeber, dem Französischen Kaiser!
Zwischenstopp, hier kann man wirklich fantastisch schnorcheln, besonders ein Stück weiter an der Abbruchkante des Riffes gibt es „viele bunte Fische“ zu bewundern
Jetzt sind wir an der Südpassage, viel kleine Inseln …
… mit ein paar Palmen drauf, man denkt an Robinson Crusoe, obwohl diese Geschichte ganz woanders ihren Ursprung hat
Ich kann durch das unglaublich klare, flache Wasser waten, …
… dazwischen Sandbänke, …
… eine Palme wächst aus einer angeschwemmten Kokosnuß, …
… und der Blick scheint ins Unendliche zu gehen
Mein Ziel ist die kleine Insel rechts, …
… das Wasser scheint flach genug zu sein, …
… um dorthin durchzuwaten, es erscheint mir wie am Ende der Welt
Wunderbare Korallen im flachen Wasser der Lagune an der Südpassage
Ich nähere mich dem paradiesischen Eiland, …
… es erscheint fast unwirklich
Ich gehe weiter in Richtung des Riffes, das Wasser wird zwischendurch tiefer, ich muß teilweise schwimmen und das Handy mit dem linken Arm hochhalten.
Hinten das Riff, der Untergrund aus Korallen ist messerscharf, zum Glück habe ich Strandschuhe mit fester Gummisohle angezogen, barfuß gehen ist völlig ausgeschlossen!
Ich bin zurück von meiner Erkundungstour, unsere polynesischen guides …
… sind mit dem Grillen beschäftigt, die Glut entsteht mit Hilfe von trockenen Palmwedeln und Kokosnußschalen, …
… und die Schüsseln sind ebenso natürlich
Ja, ok, ein bißchen Zivilisations-Geschirr ist nicht zu vermeiden, …
… und das ist das Dessert-Buffett
Zurück in der Havaiki Lodge, pünktlich zum Sonnenuntergang an der Lagune von Fakarava
23. Mai, Bootstour zur Grünen Lagune
Der Krebs weiß, daß hier öfter Menschen vorbeikommen und will gefüttert werden
Das ist die Blaue Lagune, sie liegt innerhalb der Grünen Lagune
So ähnlich habe ich mir die Südsee immer vorgestellt
Das Wasser ist auch hier klar wie Glas
Ein Landstreifen mit Kokospalmen zwischen Grüner und Blauer Lagune
Ja, hier krebsen mehrere Krebse rum!
Die Guides haben ein paar Fische gefangen, sie sollen eßbar sein!
Das ist nicht das Foto von gestern, sondern ein neuer Sonnenuntergang!
Heute fahre ich wieder ein bißchen mit dem Fahrrad an der Küste entlang, es gibt ja nichts anderes als Küste!
Die belebte Zubringerstraße zum Airport!
Und da ist auch schon der Flughafen, die Rollbahn liegt auf dem durch das …
… Korallenriff gebildeten schmalen Landstreifen
Karte von Fakarava, nur der grüne Streifen ist Land bzw. Insel, der Rest ist reines Riff!
Rückfahrt mit dem von der Lodge gesponserten High-Tech-Sportgerät
Ja, auch heute gibt es wieder den abendlichen Sonnenuntergang!
Früh am nächsten Morgen geht’s los: Schnorcheln, Fische fangen und Grillen auf einer einsamen Insel! Unterwegs dieser junge Mann, er sagt, er trainiert für ein Rennen!
Ich dagegen …
… komme jetzt …
… gerade von einem …
… Schnorchelausflug …
… zurück …
… aufs Boot!
Der Guide …
… bereitet sein Netz …
… vor zum Fische fangen, …
… und ich darf ihm …
… dabei helfen!
Die ersten Fische sind ins Netz gegangen!
Das ist der Fang!
Der Fischzug ist beendet!
Es geht weiter …
… zu einer einsamen Insel …
… in der Nähe des Riffs
Das Boot ankert im flachen Wasser der Lagune
Die Insel …
… ist ein Paradies …
… für die Seevögel!
Die natürlichen Brennstoffe für den Grill …
… liefert die Insel
Die gefangenen Fische werden gleich mit verarbeitet!
Sonntag, 26. Mai 2019, ich fahre mit dem Rad zur Nordpassage
Das Riff besteht natürlich aus Korallen, wird immer ….
… schmaler bis …
… zur Lücke …
… an der Nordpassage
In der Lagune liegt ein Kreuzfahrtschiff vor Anker
Anschließend noch ein bißchen relaxen in einem kleinen Cafe´. Morgen ist Rückflug nach Papeete
Im Flughafen noch einmal die Insel in der Übersicht
Gleich ist Abflug und bald …
… schwebt der Flieger …
… zu einem Rundflug …
… über die Lagune von Fakarava
Wir überfliegen noch viele andere Atolle
Der Sonnenuntergang zaubert heute …
… diese fast unwirklichen Bilder
Landung in Papeete
Abendessen am Hafen, die Kids spielen Fußball
Am 28. Mai Rückflug nach Santiago, Zwischenlandung …
… auf der …
… Osterinsel
Am Nachmittag startet der Flieger nach Santiago, Landung gegen 22 Uhr, Übernachtung im Hilton am Flughafen
Der letzte Tag der Reise, Besichtigung von Valparaiso
Die Stadt liegt an einer Bucht des Pazifiks, Gründung 1544, 250000 Einwohner , Sitz des chilenischen Parlaments
Die Stadt mit historischer Bausubstanz ist das kulturelle Zentrum Chiles, …
… hier hat sich eine einzigartige …
… alternative, künstlerische und …
… architektonische Szene …
… herausgebildet
In einem Künstlerladen fand ich diese eindrucksvollen Stadt-Motive aus Fotografie und Malerei
In dieser Kirche sieht man eine Bibel-Inschrift in deutscher Sprache, …
… ein Hinweis auf die vielen deutschen Einwanderer der vergangenen Jahrhunderte, die die Entwicklung Chiles nicht unbedeutend mitgeprägt haben
Am Abend des 29. Mai Rückflug und Ankunft in Frankfurt

Zum Abschluß kann ich sagen, daß diese Reise in die Südsee eines meiner eindrucksvollsten Erlebnisse überhaupt war, noch nie wurde mir die Größe des Erdballs allein durch die Weiten des Pazifischen Ozeans zusammen mit der geheimnisvollen Geschichte der Bewohner Polynesiens so deutlich vor Augen geführt

Viele Grüße und bis bald!

Dietrich

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